Ulm News, 18.04.2025 16:00
Der Lebendige Kreuzweg zieht an Karfreitag durch die Doppelstadt

Am Karfreitag, 18. April 2025 – 18.00 bis 21.00 Uhr, wird Ulm und Neu-Ulm zur einzigartigen Freilichtbühne: Der 20. Lebendige Kreuzweg zieht wieder tausende Gläubige und Schaulustige in seinen Bann – eine bewegende Inszenierung der Passion Christi, mit rund 70 Darstellern - mitten durch die beiden Innenstädte, organisiert von der italienischen katholischen Gemeinde und dem Verein Via Crucis.
Was im Jahr 2004 als Idee eines italienischen Einwanderers begann, hat sich zu einem spirituellen und kulturellen Ereignis entwickelt, das jährlich tausende Menschen in seinen Bann zieht.
Initiiert wurde der Kreuzweg vom Italiener Nico Albarino, der die Tradition aus seiner Heimatstadt Venosa in der Basilikata (Apulien) mitbrachte. Seitdem wird die Passion Christi jedes Jahr an Karfreitag auf offener Straße und mit großem schauspielerischem Aufwand lebendig inszeniert – getragen von der italienischen katholischen Gemeinde Ulm/Neu-Ulm sowie dem Trägerverein Via Crucis – Lebendiger Kreuzweg Ulm/Neu-Ulm e.V.
Die Prozession beginnt um 18 Uhr auf dem Rathausplatz in Neu-Ulm und führt über die Donau hinweg in die Ulmer Innenstadt. Entlang des Weges werden zentrale Szenen der Leidensgeschichte Jesu an realen Orten dargestellt, mit rund 70 Laiendarstellerinnen und -darstellern in historischen Kostümen, unterstützt von aufwendiger Tontechnik und eindrucksvoller Lichtsetzung. Den emotionalen Höhepunkt bildet die Kreuzigung auf dem Ulmer Münsterplatz (bis 21.00 Uhr) die alljährlich für Gänsehautmomente sorgt.
Der Lebendige Kreuzweg ist nicht nur eine religiöse Prozession, sondern ein gemeinschaftsstiftendes Erlebnis, das Glaube, Tradition und Theater auf einzigartige Weise verbindet – mitten im Herzen der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm.
Fotos: Verein Via Crucis










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