Das große Aufräumen: 37 EBU-Mitarbeiter räumen 20 Tonnen Schwörmontags-Abfall weg
Um 4 Uhr am Dienstagmorgen begann die Stadtreinigung der Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm (EBU) die Abfälle der Schwörfeierlichkeiten zu beseitigen. Was Zehntausende an Festgästen an Schwörmontag hinterlassen haben, wurde am Tag danach von 37 städtischen Mitarbeitern innerhalb von zwölf Stunden weg geräumt.
Polizei: Verlauf des Schwörmontags überwiegend friedlich
Überwiegend friedlich ist der Schwörmontag am gestrigen Tag in Ulm verlaufen. Das teilte die Ulmer Polizei am Dienstag mit.
Gut behütet bei der Schwörfeier
Die Ulmer Stilberaterin und Personalshopperin Sonja Grau hat auch in diesem Jahr bei der Schwörfeier für ulm-news genau hingeschaut und hier besonders ein Augenmerk auf Hüte und deren Tägrerinnen und Träger gelegt. Wobei in diesem Jahr eine mehr oder weniger extravagante Kopfbedeckung gar nicht so en vogue war wie in den vergangenen Jahren. Hier ihre Stilnoten. . .
Heiße Partynacht am Schwörmontag bei mediterranen Temperaturen
Das Nabada, das die Massen an die Donau zog, war der Auftakt für eine heiße Partynacht in Ulm, in der Au und in den Ortsteilen. Die Plätze, an denen Musik und Unterhaltung geboten wurde, waren alle voll bis übervoll mit Leuten in Partylaune belegt.
Ulmer Basketballer trainieren Athletik und Wurftechniken in den USA
Zum Training nach Amerika: Während ein Ulmer Nachwuchstrio bei P3 in den USA an der Athletik arbeitet, bereiten sich Gavin Schilling und David Krämer in der Scoring Factory in Kaliformieren auf die neue Saison vor.
Tausende beim Nabada in und an der Donau
Das traditionelle Nabada auf der Donau lockte am Schwörmontag wieder wahre Besuchermassen an die Donauufer - und ins Wasser. Tausende Zuschauer säumten die Ufer auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite und im Wasser hatten ebenfalls tausende wilde Nabader, teilweise mit Neoprenanzügen geschützt, großen Spaß, die Nabader neben sich und die Zuschauer am Ufer mit 19 Grad warmem Doonauwasser nass zu spritzen. Angesichts der hohen schwül-warmen Temperaturen taten die Wasserspritzer richtig gut. Einen Ulmer Wasserratz schockt das sowieso nicht. Aktuelle Fotos vom Nabada gibt es hier.
Spektakulärer Crash auf der Donau - Ein hochgebautes Boot kippt beim Nabada um
Spektakulärer Crasch auf der Donau: Ein hoch gebautes Schiff ist beim Nabada am Schwörmontag umgekippt.
"Klare Aussagen!" - Großes Lob von Cem Özdemir für Schwörrede von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch
Großes Lob gab es vom prominenten Grünen-Politiker Cem Özdemir für die Schwörrede von Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch am Schwörmontag auf dem Weinhof.
Exhibitionist lauert Joggerin auf
Die Polizei ermittelt gegen einen 47-Jährigen. Er soll sich am Sonntag am Eselsberg vor einer Joggerin entblößt haben.
Schwörrede von OB Gunter Czisch: Trotz Vollbeschäftigung und Top-Rankings gibt es auch in Ulm Armut und Existenzangst
In seiner Schwörrede beschwor Oberbürgermeister Gunter Czisch am Montagmittag auf dem Weinhof den Zusammenhalt der Ulmer Stadtgesellschaft. In seiner Rede hob er als Schwerpunkte dafür die kulturellen Grundlagen unseres Gemeinwesens, die Entwicklung des urbanen Zentrums und der Stadtquartiere hervor. Er sprach über die Chancen der Digitalisierung, das bürgerschaftliche Engagement und kommunale Demokratie sowie über Bildung und Kultur sowie die wirtschaftlichen Grundlagen der Stadt. Bei allen Erfolgsmeldungen erinnerte er auch daran, dass es "auch in Ulm Armut und Existenzangst" gebe. "Vollbeschäftigung und erstklassige Rankings dürfen nicht darüber hinwegtäuschen". In Ulm ist die Zahl der Menschen, die staatliche Unterstützung brauchen, seit 2013 von 9000 auf heute über 11 000 angestiegen. "Das ist ein knappes Zehntel der Gesamtbevölkerung. Das können wir genauso wenig hinnehmen wie etwa die Kinderarmut", sagte Czisch. "In Ulm beziehen 3000 Kinder Sozialleistungen", mahnte der Oberbürgermeister in seiner dritten Schwörrede am Ulmer "Nationalfeiertag". "Am Schwörmontag schauen wir weniger auf das Trennende, mehr auf das Verbindende. Am Schwörmontag zählt nur, ob man zur Identität dieser Stadt steht und Teil von ihr sein möchte. Wenn es uns gelänge, an den übrigen Tagen des Jahres ähnlich offen miteinander umzugehen, mehr den Geist des Schwörbriefs zu leben, dann wäre viel erreicht. Es wäre ein guter Anfang, um den Zusammenhalt wieder herzustellen, der uns zu Ulmerinnen und Ulmer macht", so der Ulmer Rathauschef unter Beifall. Für die diesjährighe Schwörrede von OB Czisch gab es sehr viel und mehr als in den Vorjahren Zwischenapplaus. Nachfolgend die einstündige Schwörrede im Wortlaut:



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