Ulmer Wissenschaftler legen einmalige Erkenntnisse zur Belastung von Extremsportlern vor
Nicht zuletzt die fleißigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des alljährlichen Ulmer Einstein- Marathons dürften aufatmen: Extreme Laufbelastungen führen bei durchtrainierten Sportlerinnen und Sportlern zu keinen dauerhaften Schädigungen am Hirn und den Gelenken. Vielmehr zeigte der Knorpel der Fuß- und Sprunggelenke auch während des Laufens ein erstaunliches Regenerationspotential. So lauten jetzt, nach aufwendiger Bilddatenaufbereitung, publizierte Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Transeuropa-Lauf von 2009, der seinerzeit von einem Mediziner- und Forscherteam um Dr. Uwe Schütz aus der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Ulm mit einem mobilen Kernspingerät (MRT) begleitet wurde.

Neue Masterstudienplätze für die Hochschule und Universität in Ulm
Die Abgeordneten Jürgen Filius (Grüne) und Martin Rivoir (SPD) begrüßen, dass die Landesregierung neue Masterstudienplätze an der Hochschule und Universität in Ulm schafft: „Das Plus ist konsequent, nachdem die Zahl der Bachelor-Studierenden im Land und an der Hochschule und Universität stark gestiegen ist. Mit dem Ausbau der weiterführenden Masterstudienplätze sorgen wir dafür, dass möglichst viele junge Menschen ihr Wunschstudium vertiefen können.“

Prof. Dr. med. Peter Bernhardt ist neuer Partner in der Herzklinik Ulm
Prof. Dr. Peter Bernhardt ist von der Universitätsklinik Ulm an die Herzklinik Ulm gewechselt. Als neuer Partner ist er der elfte Facharzt im Team der Gemeinschaftspraxis.

7,5 Millionen Euro für automatisiertes Fahren - Forschungsministerin eröffnet Tech Center a-drive
Seit Montag bündeln die Universität Ulm, das FZI Forschungszentrum Informatik sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ihre Kompetenzen im Bereich automatisiertes Fahren im Tech Center a-drive. Als starker Industriepartner ermöglicht die Daimler AG die rasche Umsetzung in die Praxis. An der federführenden Universität Ulm hat Forschungsministerin Theresia Bauer das Zentrum eingeweiht. Das Tech Center a-drive wird für fünf Jahre mit 7,5 Millionen Euro gefördert

10 000 Euro-Spende für nationale Datenbank zu Fuchsbandwurmerkrankungen
Großzügige Spende für Ulmer Echinokokkose-Forschung 10.000 Euro für Etablierung einer nationalen Datenbank zu Fuchsbandwurmerkrankungen Die Ulmer Echinokokkose-Forschung und Ultraschalldiagnostik nimmt aufgrund der historischen und endemischen Bedeutung der Fuchsbandwurmerkrankung in Baden-Württemberg und Deutschland seit Jahren eine Schlüsselrolle in der Universitätsmedizin ein.

Neue Fördergelder in Millionenhöhe - Berufliches Weiterbildungszentrum der Uni Ulm dreifach auf Erfolgskurs
Die School of Advanced Professional Studies (SAPS) der Universität Ulm erhält neue Fördergelder für den Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung in Höhe von gut 1,3 Millionen Euro. Bewilligt wurden zwei Projekte („SAPS:RI“, „Cross Over“) im Rahmen eines gemeinsamen Förderprogrammes der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg zur berufsbegleitenden wissenschaftlichen Weiterbildung.

Universität Ulm glänzt bei Publikationsanalyse - Vier Forscher unter den meist zitierten Köpfen weltweit
Vier der weltweit einflussreichsten Wissenschaftler in ihrem Fachgebiet forschen an der Universität Ulm. Wie bei der letzten Auflage der Publikationsanalyse „Highly Cited Researchers“ sind die Professoren Heiko Braak, Hartmut Döhner und Fedor Jelezko vom Medienkonzern Thomson Reuters gelistet.

Zwei Ulmer an der Spitze der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
Professor Heiko Reichel (55) ist neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU). Die stellvertretende DGOU-Präsidentschaft übernimmt Professor Florian Gebhard (55).

Babyboom auf dem Michelsberg - 2765 Geburten in Ulmer Frauenklinik im vergangenen Jahr
Der Storch ist 2015 in Ulm sehr fleißig gewesen. Darauf deutet jedenfalls die Geburtenstatistik der Ulmer Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hin. Die Klinik zählte im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2765 Neugeborene (2014: 2694 Neugeborene) – das bedeutet einen neuen Geburtenrekord: Noch nie in der Geschichte der Ulmer Frauenklinik erblickten so viele Babys in einem Jahr das Licht der Welt.

Fünf Millionen Euro für MRT-Weiterentwicklung - Diamanten ermöglichen detaillierte Einblicke in den Körper
Eine von der Uni Ulm aus koordinierte Forschergruppe hat im Zuge des EU-Projekts HYPERDIAMOND 5 Millionen Euro für vier Jahre eingeworben (Ulmer Anteil rund 1,6 Millionen Euro). Mit Quantentechnologie will die Gruppe um die Professoren Martin Plenio, Tanja Weil, Fedor Jelezko und Volker Rasche die Magnetresonanztomographie verbessern. Eine wichtige Rolle spielen dabei hyperpolarisierte, nanometergroße Diamanten. Diese sollen in einem MRT-Scanner ein milliardenfach stärkeres Signal erzeugen. So lassen sich eventuell schon bald Stoffwechselprozesse detailliert verfolgen. Diese kostengünstige Technologie ist für Forschung und Medikamentenentwicklung gleichermaßen interessant.







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