Ulmer Gemeinderat: Jünger, grüner, weiblicher - Zehn grüne Räte im 40-köpfigen Gremium
Die Stimmen für die Wahl des Ulmer Gemeinderats waren am Montagabend ausgezählt. Dem vorläufigen Ergebnis zufolge werden die Grünen die meisten Sitze am ratstisch erhalten, nämlich zehn Sitze. Dagegen schrumpfte die CDU von zehn auf sechs Sitze, die SPD ist im neuen Gemeinderat nur noch mit fünf Räten vertreten statt wie bisher mit acht Genossen. Die Freien Wähler hielten ihr Ergebnis. Die AfD kam nur auf 1,7 Prozent. Der Frauenanteil mit 18 weiblichen Mitgliedern ist im neuen 40-köpfigen Gremium bei fast 50 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,8 Prozent und damit um 11,4 Prozent höher als bei der letzten Kommunalwahl.
CDU bleibt mit 39,1 Prozent klar stärkste Kraft im Kreistag Alb-Donau
Bei der Kreistagswahl im Alb-Donau-Kreis ging die CDU mit 39,1 Prozent als stärkste Kraft hervor. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,0 Prozent.
Europawahl: Grüne mit 30,8 Prozent stärkste Partei in Ulm
In Ulm haben am Sonntagabend nur die Grünen Grund zum Jubeln. Mit 30;8 Prozent erzielten sie bei der Europawahl ein überragendes, selbst von Optimisten nicht erwartetes Spitzenergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,2 Prozent.
Scientists for Future fordern von Ulm und Neu-Ulm Ausrufung des Klimanotstands
Die Vertreterinnen und Vertreter der Scientists for Future aus Ulm unterstützen die Forderungen der Ulmer Demonstrierenden der Fridays for Future-Bewegung. Sie appellieren an die politisch Verantwortlichen der Städte Ulm und Neu-Ulm sowie der benachbarten Landkreise und Kommunen, ihre Anstrengungen für den Klimaschutz deutlich zu erhöhen."Die Ausrufung des Klimanotstandes, wie bereits auch in anderen Städten und europäischen Ländern vollzogen, wäre dafür ein nach außen deutlich sichtbares erstes Zeichen", schreibt Professor Dr. Michael Kühl, Sprecher der der Scientists for Future, Regionalgruppe Ulm, in der sich gegenwärtig rund 20 Wissenschaftler, vorwiegend aus dem Bereich der Universität Ulm, engagieren.
Europawahl: Die Grünen bei 19,4 Prozent im Landkreis Neu-Ulm - CSU erzielt 38 Prozent
Die Grünen sind auch im Landkreis Neu-Ulm die Gewinner bei der Europawahl. Sie erzielten 19,4 Prozent. Die CSU bleibt mit 38,4 Prozent stärkste Kraft im Ladnkreis Neu-Ulm. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,5 Prozent.
Europawahl: CSU in Neu-Ulm bei 32,9 Prozent - Grüne erzielen 24,8 Prozent
Bei der Europawahl kam die CSU 32,9 Prozent der Stimmen und bleibt damit stärkste Kraft in der bayerischen Stadt. Die Grünen holten 24,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Neu-Ulm lag bei 56,4 Prozent.
Europawahl: Grüne verdoppeln Stimmenzahl im Alb-Donau-Kreis auf 20,4 Prozent
Bei der Europawahl haben die Grünen ihr Ergebnis von 2014 im Alb-Donau-Kreis auf 20,4 Prozent verdoppelt. CDU und SPD verloren jeweils 9 Prozent. Die Wahlbeteiligung im Alb-Donau-Kreis lag bei stolzen 67 Prozent.
Parteien werben um Stimmen bis kurz vor der Wahl
Einen Tag vor der Europa- und Kommunalwahl haben am Samstag nochmals alle großen Parteien und Wählergruppen in der Ulmer Hirschstraße um Stimmen geworben. An allen Ständen der Parteien in der Fußgängerzone wurde eifrig diskutiert und informiert. Einig waren sich alle darin, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger am Sonntag zur Wahl gehen sollen.
Mehr als 300 000 Euro für schnelles Internet im Alb- Donau-Kreis
Beimerstetten und Dornstadt kommen künftig schneller ins Netz: Für den Breitband-Ausbau erhält die Gemeinde Dornstadt rund 51 000 Euro und die Gemeinde Beimerstetten rund 258.000 Euro vom Land. Dies gab das für Digitalisierung zuständige Ministerium am Freitag in Stuttgart bekannt. "Ich freue mich, dass wieder zwei Gemeinden aus dem Alb-Donau- Kreis für den Ausbau des schnellen Internets eine Landesförderung von erhalten. Durch die Zusammenarbeit von Gemeinden und Land schaffen wir eine Infrastruktur für die digitale Zukunft, von der Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren“, kommentierte der grüne Landtagsabgeordnete Jürgen Filius aus Ulm die Entscheidung.
Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm erwirtschaften ein Plus von 3,3 Millionen Euro
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm haben den Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen können. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschafteten die rund tausend Mitarbeiter der Unternehmensgruppe einen Überschuss von 3,3 Millionen Euro. Der Konzerngewinn liegt damit sogar leicht, um rund 200.000 Euro, über dem Abschluss 2017. Damals hatte die SWU nach verlustreichen Jahren erstmals wieder schwarze Zahlen geschrieben.




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