CD-Tipp: Andrea Schroeder : Blackbird (Glitterhouse / Indigo)

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Foto in Originalgröße

Social Networks als Sprungbrett in die Musikwelt. Angefangen hat alles mit einem myspace-Account und Songs von Andrea Schröder. Der Rest war dann ein Selbstläufer... Nun debütiert die deutsche Songpoetin mit englischsprachigem Album, braucht keinen Künstlernamen und rundet das Album dann doch noch mit einem deutschsprachigen Schlusssong ab.

Verraucht und verrucht. Americana-Singer/Songwriterin mit düsteren Chansonanleihen und Indie/Alternative-Elementen bezaubert auf „Blackbird“ mit reduzierter, sanfter Musik und ihrer dunklen, rauchig, berauschenden Stimme die an Nico und Patti Smith erinnert.

Jesper Lehmkuhl, Gitarrist, Bassist und Arrangeur (nebenbei auch eine myspace-Bekanntschaft) würzte mit dezenten Gitarren, Cello und Hammond-Orgel nach, bevor Walkabouts Chris Eckman, als Produzent Hand anlegte und dem Debütalbum den letzten Schliff verpasste.

Die zehn Songs in Moll verzaubern durch düsterer Melancholie und poetische Texte, deren Titel allein genügend sagen: „Ghost Ship“, „Blackbird“, „Death Is Waiting“ oder „Dark Nightingales“.

Den Schlusspunkt setzt Andrea Schröder mit dem eindringlichen Song „Kälte“ und man fragt sich, ob nicht mehr deutsche Songs auf „Blackbird“ Platz gefunden hätten...   

 written by werbeagentur desko