SPD-Fraktion "ausdrücklich" für einheitliche Anlieferzeiten in allen Ulmer Fußgängerzonen

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Kommentar

Beschreibung: In der Herrenkellergasse in Ulm gibt es nach der Einführung der Fußgängerzone fast mehr Verkehr als zuvor. t

Fotograf: Ralf Grimminger/Ulmer Pressedienst/Archiv

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Die praktische Erfahrung in den letzten Monaten habe gezeigt, dass die Anlieferungszeit bis 22 Uhr nicht kontrollierbar war. Deshalb sei die Vereinheitlichung der Anlieferzeiten richtig, teilt die Ulmer SPD-Fraktion mit. In gewissen begründeten Fällen, in denen diese Maßnahme nicht mit Logistikabläufen vereinbar ist, könne man eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Die jetzt aufflammenden Diskussionen und Beiträge der IHK und der Ulmer City e. V. sind aus Sicht der SPD "rückwärtsgewandt und führen nicht dazu, dass Ulm sich als attraktive Einkaufsstadt weiterentwickelt". Erstaunlicherweise stelle sich nun Altstadtrat Timo Ried gegen den Beschluss des Gemeinderats, dabei habe er "doch unlängst seine Apotheke im Hafenbad, zu der man mit dem Auto fahren konnte, geschlossen, diese in der Fußgängerzone Hafengasse aber offen gelassen", kritisieren die Genossen den Ex-Stadtrat. "Wir sind auch weiterhin der Meinung, dass die Herdbruckerstraße alsbald für Autos gesperrt werden sollte. Das dortige Chaos insbesondere in den Abendstunden ist unerträglich. Als ersten Schritt und Kompromissangebot könnten wir uns vorstellen, diese Sperrung in den Abendstunden einzuführen. Hier könnten absenkbare Poller hilfreich sein", schreiben die Mitglieder der SPD-Fraktion.