Ulm News, 19.04.2024 14:48
Blitzermarathon wirkt
Wenig zu beanstanden gab es am Freitag im Rahmen des Blitzermarathon am Neu-Ulmer Harzerhof. Den ganzen Freitag über wurde verstärkt die Geschwindigkeit überwacht, bayernweit. Einige Bundesländer haben sogar eine komplett Kontrollwoche ausgerufen.
Text/Fotos für ulm-news: Thomas Heckmann
Rund eine Stunde standen die Beamten der Polizeiinspektion Neu-Ulm am Harzerhof zwischen den Stadtteilen Gerlenhofen und Ludwigsfeld. Hier ist die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt, zusätzlich ist ein Überholverbot verhängt In früheren Jahren kam es hier immer wieder zu schwersten Unfällen, weil Linksabbieger zu den Pferdehöfen übersehen wurden oder zu schnelle Fahrer beim Überholen aus der Kurve getragen wurden.
Mit einem Lasermessgerät wurde der Verkehr aus Richtung Senden in einer Entfernung von rund 250 Metern gemessen. Auffallend wenige Fahrer überschritten die Geschwindigkeit, doch das war für die Beamten erklärbar. Radiosender warnten vor der Kontrolle genauso wie der entgegenkommende Verkehr. So kamen Autos mit 47 km/h bei erlaubten 80 angefahren.
Binnen einer Stunde wurde eine gute Handvoll Autofahrer angehalten, die Überschreitungen lagen nach Toleranzabzug bei höchstens 10 km/h, dafür wurden jeweils 20 Euro fällig. Die meisten Autofahrer haben sich dabei im Gespräch über ihre eigene Nachlässigkeit geärgert, nicht an den Blitzermarathon gedacht zu haben und fühlten sich „überschaubar schuldig“, im Gespräch klärten die Polizisten auch über die Gefahren auf, die sich aus den Geschwindigkeitsüberschreitung
Eine weitere Kontrollstelle befand sich am Freitagvormittag auf der Bundesstraße 10 auf Höhe des Parkplatzes Muthenhözle in Fahrtrichtung Nersingen. Auch hier gab es nur wenige Autofahrer, die von dem dort aufgestellten Radargerät geblitzt wurden. Die Verwarngeldangebote kommen per Post an den Fahrzeughalter.





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