Ein Zuhause mit Charakter: So wird die Wohnung zur Wohlfühloase

 Von der Einrichtung bis hin zu kreativen DIY-Projekten gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Charakter zum Ausdruck zu bringen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. 

Gewagt oder minimalistisch: Welche Stilrichtung passt?

Vom traditionellen Landhausstil bis hin zum kargen Industrial-Trend. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Um den eigenen vier Wänden jedoch eine persönliche Note zu verleihen, sollte man sich für ein durchgehendes Motto entscheiden, das selbst auch wirklich gefällt. Wer es gerne einfach und gemütlich mag, sollte den Skandic-Stil zu seinem Motto erklären. Dieser zeichnet sich durch seine minimalistische Ästhetik aus. Hier dominieren schlichte und gedeckte Farben das Erscheinungsbild.
Die Einrichtungsgegenstände wiederum spiegeln die Vielfalt der Natur wider. Holz in verschiedenen Tönen, Stein und andere Naturmaterialien passen perfekt ins Bild. Auch DIY-Projekte (Do it yourself) sind hier immer gerne gesehen. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern sorgt auch für ganz viel Persönlichkeit. Die Wände hingegen sind sehr schlicht gehalten. Zu viel Deko sucht man vergebens.

Ganz anders ist dies jedoch beim klassischen Landhausstil. Dieser ist voller rustikaler und zugleich dekorativer Einrichtungsgegenstände. An den Wänden darf es hier gerne etwas bunter sein. Auffällige Tapeten oder zarte Pastelltöne lassen sich perfekt mit dem Stil kombinieren. Für eine Extraportion Charakter sorgt eine große Bilderwand mit den Lieblingsporträts. Hierfür kann man Poster drucken lassen und die schönsten Erinnerungen für immer festhalten.
Das komplette Gegenteil vom Landhausstil ist der Industrial-Trend. Hier dreht sich alles rund um harte Materialien wie Beton und Metall. Der Industrial-Stil versprüht aber dennoch pure Eleganz und eignet sich besonders gut für große Wohnräume und Lofts.

Mit Kleinigkeiten Großes bewirken

Nicht immer braucht es ein komplettes Makeover. Oft genügt es bereits, durch kleine Gegenstände mehr Persönlichkeit in den Raum zu bringen. Hierzu zählen neben Fotos vor allem individuelle Erinnerungsstücke. Postkarten, ein Magnet aus dem letzten Urlaub oder DIY-Collagen machen sich in jedem Raum gut. Aber auch mit Textilien lässt sich Großes bewirken. Kissen und Decken sorgen für Wohlfühlflair und strahlen ein warmes Ambiente aus, zum Wohlfühlen, Kuscheln oder Lesen. Um dem Zuhause noch mehr Leben einzuhauchen, benötigt es natürlich auch Zimmerpflanzen. Egal, ob Palmen, Kakteen oder Orchideen.
Kein zu Hause ist vollständig ohne die „grünen Mitbewohner“. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern verbessern zum Teil auch noch das Raumklima. Kleiner Geheimtipp: Kahle Ecken lassen sich mit Hängepflanzen von der Decke im Handumdrehen verschönern. 

Der Kreativität freien Lauf lassen

Das Zuhause muss natürlich in erster Linie zum persönlichen Geschmack passen. Sprich: Erlaubt ist, was gefällt. So lässt sich selbstverständlich auch mit Stilbrüchen oder unterschiedlichen Trends in den eigenen vier Wänden arbeiten. Doch auch kleine DIY-Upcycling-Projekte oder selbstgemalte Bilder sorgen für eine Extraportion an Persönlichkeit. Die Umgestaltung des Eigenheims geht natürlich auch nicht von heute auf morgen. Schließlich sollte man keine Entscheidungen überstürzen. So kann man auch mit kleinen Veränderungen das Zuhause immer mehr zu persönlichen Wohlfühloase gestalten.