Ulm News, 13.02.2024 15:04
Durchschnittlich 17 Krankheitstage pro Kopf bei Beschäftigten in Ulm und Alb-Donau-Kreis
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Beschreibung: Die Beschäftigten im Stadtkreis Ulm und Alb-Donau-Kreis hatten 2023 im Durchschnitt rund 17 Krankheitstage pro Kopf.
Fotograf: DAK Ulm
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Die Beschäftigten im Stadtkreis Ulm und Alb-Donau-Kreis hatten 2023 im Durchschnitt rund 17 Krankheitstage pro Kopf. Der Krankenstand in der Region lag bei 4,7 Prozent, im Vorjahr waren es 4,9 Prozent. Die DAK-Gesundheit hat die Krankschreibungen aller DAK-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region für das Gesamtjahr 2023 ausgewertet. Das teilt die DAK Ulm mit.
Auf 100 DAK-versicherte Beschäftigte kamen 2023 insgesamt 1722,8 Ausfalltage. Das entspricht im Durchschnitt rund 17 Tagen pro Kopf. „Der hohe Arbeitsausfall beeinträchtigt die Arbeitsabläufe vieler Betriebe und Behörden – besonders dann, wenn die Personaldecke durch den Fachkräftemangel immer dünner wird“, kommentiert Verena Czasch, Leiterin des DAK-Servicezentrums in Ulm die Ergebnisse. „Betriebe haben in den zurückliegenden Jahren immer mehr im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements getan, aber unsere Zahlen zeigen, dass das nicht ausreicht. Wir brauchen in Deutschland eine Offensive für das betriebliche Gesundheitsmanagement.“
Erkältungen, Bronchitis und Grippe sorgten für viel Arbeitsausfall
Die meisten Ausfalltage gingen 2023 auf das Konto von drei Erkrankungsgruppen: Atemwegserkrankungen verursachten bezogen auf 100 Beschäftigte 347,5 Krankheitstage. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems waren für 332,8 Tage je 100 Beschäftigte verantwortlich. Und bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen kamen auf 100 Beschäftigte 264,6 Tage.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands und engagiert sich besonders im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).
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