Schüsse auf dem Münsterplatz - Geiselnehmer vor Cafe Starbucks in Ulm angeschossen und festgenommen

In der Starbucks Filiale in der Ulmer Innenstadt wurden am Freitagabend vier Personen von einem unbekannten Geiselnehmer festgehalten. Es fielen Schüsse. Der Täter soll mehrere Schusswaffen dabei gehabt haben. Es fielen auch Schüsse. Als der Täter mit einer Geisel das Cafe verließ, griff das SEK zu. Der Täter soll von SEK-Beamten angeschossen und dabei schwer verletzt worden sein. Er wurde in eine Ulmer Klinik gebracht. Die Geisel blieb unverletzt. Zum Gesundheitszustand des Täters machte die Polizei keine Angaben. Der mutmaßliche Täter soll bei der Bundeswehr gewesen sein, berichtete die  Deutsche Presse-Agentur. Er soll mehrere Kurz- und Langwaffen im Lokal bei sich getragen haben. Auch der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch war auf dem Münsterplatz und sprach mit der Polizeieinsatzleitung.  
Die Ulmer Innenstadt rund um das Münster war  abgesperrt. Die Polizei war mit starken Kräften  vor Ort. Die vielen Schaulustigen und Gaffer flüchteten panisch, als die ersten Schüsse fielen. Auf Videos vom Tatabend sind mindestens drei oder vier Schüsse zu hören.
Das Motiv des Geiselnehmers vom Ulmer Münsterplatz ist nach Information  der Polizei derzeit unklar.