Ulm News, 20.08.2011 01:04
Spatzen feiern innerhalb 5. Minuten zweiten Sieg
Die Jungspatzen von Paul Sauter und Stephan Baierl haben auch die zweite Partie schadlos überstanden. Sie siegten nach zwei herrlichen Toren am Freitagabend vor über 1200 Zuschauern im Donaustadion gegen eine spielstarke Mannschaft von Astoria Walldorf.
Dabei gaben die Walldorfer gleich zu Beginn einen Warnschuss Richtung SSV-Gehäuse ab, dem SSV-Neuzugang Ruben Rodriguez in der 5. Minute aber nicht nachstehen wollte. Danach vertändelte der insgesamt schwache Mauro Macchia einen schön gespielten Ball von Fabio Kaufmann, ehe Michael Kettenmann in der 8. Minute Holger Betz im Tor vor keine allzu große Prüfung stellte. Wieder war es in der 14. Minute Fabio Kaufmann, der abermals Macchia bediente, dieser aber unkonzentriert über den Walldorfer Kasten schoss. Besser machten es da die beiden Neuzugänge Ruben Rodriguez und Elyes Seddiki, mit einem mustergültigen Angriff in der 20. Minute. Aus dem Mittelfeld heraus bediente der Franzose Seddiki seinen spanischen Kollegen Rodriguez, der den Superangriff mit einem blitzsauberen Tor zum viel umjubelten 1:0 abschloss. Die Gäste blieben davon aber unbeirrt und hatten schon zwei Minuten später durch Kettenmann Pech, als dessen Geschoss aus 14 Metern ans Ulmer Lattenkreuz krachte.
Schon fast im Gegenzug schlugen die Jungspatzen aber erneut zu, als sie mit einer herrlichen Dreierkombination über Kaufmann-Macchia das 2:0 bejubeln konnten, und Florian Treske als Torschützen feiern durften. Rodriguez versuchte es in der 30. Minute noch mit einem Schlenzer, der aber am Gästegehäuse vorbeizischte, sodass man mit einem 2:0 Vorsprung die Seiten wechselte.
Daniel Hahn war es, der den SSV mit einem Schuss an den linken Pfosten wachrüttelte, zumal der SSV den Faden total verloren hatte und Phil Weimer eine weitere Möglichkeit zum Anschlusstreffer vergab. Auch der eingewechselte Arne Kittel, der für Seddiki kam, brachte nur einen schönen Schuss ans Außennetz zustande, ehe Betz in der 90. Minute noch einen Kracher vom ebenfalls eingewechselten Gästespieler Marcel Löbich entschärfen musste. So war Paul Sauter zwar mit seinem Team nach dem zweiten Sieg zufrieden, hat aber nicht übersehen, dass er trotz ordentlichem Start noch viel Arbeit mit seinem Team vor sich hat, und scherzhaft anfügte: Ob da überhaupt die Trainingszeiten ausreichen würden!“ wp







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