Ulm News, 19.08.2011 08:00
80 000 Euro von Möbel Inhofer für regionale Projekte - Spendenscheck für Aktion 100 000, Kartei der Not und Kloster Roggenburg


Beschreibung: August Inhofer und Karl Bacherle (Südwest Presse Ulm)
Fotograf: Ralf Grimminger

Möbel Inhofer feiert im Sommer sein 80-jähriges Bestehen mit einem großen Programm. Aus diesem Anlass spendet das Sendener Möbelhaus 80 000 Euro an das Kloster Roggenburg, die Kartei der Not und die Aktion 100 000. „Es ist uns wichtig, dass unsere Spende in der Region bleibt“, erklärte August Inhofer im Namen der Unternehmerfamilie bei der Scheckübergabe im Einrichtungshaus.
Viele Mitarbeiter und Kunden von Möbel Inhofer leben in der Region. Zudem ist die Unternehmerfamilie Inhofer regional sehr verwurzelt. Die 80 000 Euro, die Möbel Inhofer anlässlich des 80-jährigen Firmenbestehens spendet, sollen daher auch für soziale Zwecke in der Region verwendet werden. Die 80 000 Euro-Spende teilen sich das Kloster Roggenburg, die Kartei der Not und die Aktion 100.000. „Uns ist wichtig, dass das Geld in der Region bleibt und an die richtigen Stellen kommt, daher haben wir uns für diese drei Hilfsprojekte entschieden. Ich bin mir sicher, Sie können das Geld gut verwenden“, sagte August Inhofer bei der Übergabe des Schecks an die Vertreter der Hilfsprojekte und des Klosters. Möbel Inhofer mit derzeit 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Es wurde im Jahr 1931 im heutigen Sendener Teilort Wullenstetten gegründet. August Inhofer übernahm 1957 die Schreinerei der Familie. Durch den Ideenreichtum in der Möbelfertigung und den späteren Möbelhandel wuchs binnen weniger Jahre der Zwei-Mann-Betrieb auf mehr als 20 Mitarbeiter. 1967 gründete August Inhofer den Inhofer Wohnbau mit eigener Hausverwaltung, die bis heute ein bedeutendes Standbein des Unternehmens darstellt. 1976 wurde das heutige Möbelhaus mit einer Verkaufsfläche von 15.000 Quadratmeter in Senden eröffnet. Seit dem 75-jährigen Jubiläum wurde viel in die Erweiterung und Modernisierung vieler Abteilungen investiert. Allein über vier Millionen Euro kostete die Erneuerung des Haupteingangs mit der neuen Inhoferbrücke vom Haupthaus zum neuen Parkplatz. Hierbei wurde auch der Haupteingang mit einer großzügigen, hellen und modernen Glas-Eingangshalle deutlich aufgewertet und vergrößert. Erneuert wurden auch verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel die Teppich und Textilabteilung, die Boutique sowie die Bereiche Schlafen, Wohnen und Speisen.


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