Die richtige Übergangsjacke für Männer: Worauf kommt es beim Kauf an?

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Kommentar

Fotograf: Pixabay/Symbolfoto

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Was sind Übergangsjacken?

Im Winter tragen die meisten Menschen eine Winterjacke, die über eine Füllung aus Daunen oder Kunstfasern verfügt. Die Füllung sorgt selbst bei kalten Temperaturen für Wärme. Im Sommer verzichten die meisten Menschen auf eine Jacke. Lediglich in bestimmten Situationen wie in den kühleren Morgen- oder Abendstunden ist auch im Sommer eine Jacke von Vorteil. Für solche Fälle besitzen viele Männer eine leichte Sommerjacke.

Allerdings eignen sich weder leichte Sommerjacken noch Winterjacken optimal für die Übergangszeiten im Frühling oder Herbst. Eine Winterjacke ist in der Regel zu warm, eine Sommerjacke zu kalt. Deshalb gibt es Übergangsjacken. Sie lassen sich optimal tragen, wenn es nach dem Winter wieder wärmer wird bzw. wenn die Temperaturen nach dem Sommer wieder sinken. Verwendung finden sie sowohl im Alltag als auch bei sportlichen Aktivitäten wie Wanderungen oder Fahrradtouren.

Welche Übergangsjacken gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Übergangsjacken. Sie unterscheiden sich zum Beispiel im Hinblick auf das Design und das Material. Beispielsweise sind neben den Jeanshosen auch Jeansjacken bei vielen Herren beliebt. Doch auch die drei nachfolgenden Jacken-Arten tragen viele Männer gerne während der Übergangszeit.

Steppjacken

Steppjacken können sowohl während des Übergangs von der kalten zur warmen Jahreszeit als auch im umgekehrten Fall getragen werden. Es sind Jacken mit einer gesteppten Oberfläche, die zu einem gewissen Anteil mit Daunen oder Kunstfasern gefüllt sind. Meistens werden Steppjacken aus Nylon und Polyester gefertigt. Sie sind in vielen verschiedenen Designs, Formen und Farben erhältlich. Oftmals haben Steppjacken eine wärmende Wirkung und sind wasserabweisend. Nachteilig ist, dass sie teilweise die Bewegungsfreiheit einschränken. Aufgrund dessen wird das Tragen einer Steppjacke von manchen Menschen als unangenehm empfunden.

Bomberjacken

Bomberjacken sind meist kurze Jacken, die vom Hals bis zur Hüfte reichen. Sie sind oft mit einem Reißverschluss ausgestattet und verfügen am Saum sowie an den Ärmeln über einen elastischen Bund. Meistens werden Bomberjacken aus Nylon oder Leder gefertigt. Der Vorteil von Bomberjacken ist oftmals ihr Gewicht. Sie sind meist sehr leicht und können zu verschiedenen Anlässen getragen werden. Zu beachten ist, dass sie eng am Körper anliegen. Dadurch können sie einengend wirken.

 Trenchcoats

 Trenchcoats sind lange Mäntel, die häufig bis zu den Knien reichen. Meistens verfügen sie über einen Gürtel oder eine doppelte Knopfleiste. Die Jacken bestehen oft aus Baumwolle oder Polyester. Der Stil der Jacken hält sich meistens elegant oder klassisch. Trenchcoats lassen sich sehr gut mit verschiedenen Kleidungsstücken kombinieren. Bei wärmerem Wetter bietet es sich an, ein T-Shirt unter der Jacke zu tragen. Falls die Temperaturen niedriger sind, ist es sinnvoll, einen Pullover unter dem Trenchcoat anzuziehen. Oftmals schützen die Trenchcoats auch vor Wind und Regen. Sie schmeicheln häufig der eigenen körperlichen Figur und stehen in verschiedenen Farben zur Verfügung.

Was spielt beim Kauf einer Übergangsjacke eine Rolle?

Eine Übergangsjacke sollte möglichst komfortabel sein und sich angenehm anfühlen. Dementsprechend ist es ratsam, auf eine gute Passform zu achten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Jacke zum eigenen Stil sowie zum jeweiligen Anlass passt. Wer beispielsweise eine Wanderung unternimmt, kann gut zu einer Funktionsjacke greifen. Für einen geschäftlichen Anlass bietet sich dagegen ein Trenchcoat sehr gut an.

 Soll die Jacke möglichst mehrere Jahre in Gebrauch sein, ist es am besten, sich nicht an den aktuellen Trends zu orientieren und sich stattdessen für ein zeitloses Design zu entscheiden. Wer eine passende Jacke für die Übergangszeit sucht, sollte zudem auf folgende Aspekte achten: 

• Atmungsaktivität: Es ist wichtig, dass die Übergangsjacke atmungsaktiv ist. Dadurch ist gewährleistet, dass sich keine Feuchtigkeit unter der Jacke ansammelt. Der Schweiß wird besser abtransportiert, wodurch sich unangenehme Gerüche verhindern lassen.
• Wetterfestigkeit: Gerade in der Übergangszeit ist es häufiger windig oder regnerisch. Daher ist es von Vorteil, sich eine winddichte und wasserfeste Übergangsjacke anzuschaffen. Andernfalls kann es an regnerischen Tagen passieren, dass die Kleidung unter der Jacke schneller nass wird. Das sorgt für ein unangenehmes Gefühl beim Tragen und kann zu einer Erkältung führen.
• Isolierung: Eine isolierte Übergangsjacke kann vor allem bei abnehmenden Temperaturen praktisch sein. Die Isolierung gewährleistet, dass die Jacke trotz geringerer Außentemperaturen warmhält. So kann die Zeit gut überbrückt werden, bis es Zeit für die Winterjacke ist.