Ulm News, 16.05.2023 12:06
Daten über LoRaWAN: Hochwassermonitoring in Jedelhausen und Gerlenhofen
Die Stadt Neu-Ulm setzt gemeinsam mit der Ulmer citysens GmbH ein Hochwassermonitoring für Jedelhausen und Gerlenhofen um. Für die Übertragung der Daten wurde das LoRaWAN-Netz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm erweitert. Die Visualisierung kann auf der städtischen Homepage unter neu-ulm.de/hochwasser (Stichwort Wasserstände) abgerufen werden.
Speziell im Frühsommer hat die Stadt Neu-Ulm durch häufiger auftretende Starkregenereignisse immer wieder Probleme mit örtlichem Hochwasser. Um bessere Erkenntnisse über Starkregenereignisse und deren Auswirkungen auf Gewässer zu erhalten, wurden jetzt in den Ortsteilen Gerlenhofen, Hausen und Jedelhausen fünf Radarmesssensoren an den Fließgewässern „Haldegraben“ und „Landgraben“ aufgestellt. Die Wahl der Standorte fiel auf diese Ortsteile, da hier die bisher signifikantesten Folgen von Starkregenereignisse verzeichnet wurden.
LoRaWAN Netz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm im Einsatz
Für die Übertragung der Daten wurde das LoRaWAN Netz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm erweitert. Die Daten der Sensoren werden auf der IoT-Plattform der citysens GmbH im Rechenzentrum der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm gespeichert und können für weitere Datenanalysen von der Stadt Neu-Ulm verwendet werden. Die Sensoren liefern die aktuellen Wasserstände der Gewässer. Neben der Überwachung der Wasserstände wurden zudem zwei Warnstufen festgelegt, die als Orientierung für kritische Wasserstände dienen. Über eine Visualisierung werden die Werte der jeweiligen Gewässer Pressemitteilung dargestellt. Die Visualisierung kann auf der städtischen Homepage unter neu-ulm.de/hochwasser (Stichwort Wasserstände) abgerufen werden. Die komplette Umsetzung des Monitorings erfolgte durch die citysens GmbH.
Die Stadt Neu-Ulm ist froh, mit der citysens GmbH einen kompetenten Partner in Sachen Hochwasser- Überwachung an ihrer Seite zu haben. „Das Thema Hochwassermonitoring ist für uns überaus wichtig. Das Wetter wird insgesamt nicht einfacher, wir müssen immer wieder mit Starkregenereignissen rechnen. Je früher wir einen Überblick über die aktuelle Lage haben, desto besser. Das Monitoring hilft uns hier entscheidend weiter. Agieren ist in so einem Fall immer besser als reagieren“, so Jochen Meissner, Hauptabteilungsleiter Tiefbau der Stadt Neu-Ulm. In Kürze werden im gesamten Stadtgebiet weitere Regenmengensensoren installiert. Diese sollen weitere Erkenntnisse zu Regenmengen und Starkregenereignissen liefern.






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