Ulm News, 11.03.2023 09:00
Trubute to Dr. John: Matthis Pascau, Hugh Coltman & Band im Roxy in Ulm

Mit seinem dritten Album Night Trippin widmet sich der französische Gitarrist Matthis Pascaud gemeinsam mit dem britischen Jazzsänger Hugh Coltman der 2019 verstorbenen Musikerlegende Dr. John aus New Orleans. Zusammen mit der Band Square One erforschen sie die Werke der frühen Sixties-Periode des legendären Pianisten und Sängers aus Louisiana. Die Band gastiert mit ihrem aktuellen Programm am Donnerstag, 16. März, im Roxy in Ulm. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.
Mit NIGHT TRIPPIN‘ tauchen sie tief in die Welt des Voodoo-Blues ein und gelangen dabei bis zu den Wurzeln des Jazz und Rock. NIGHT TRIPPIN‘ ist eine Hommage zweier Kenner und Bewunderer des New Orleans Sounds sowie seiner Traditionen und versteht sich als ein letztes „Danke!“ an eine seiner bedeutendsten Ikonen. Man wird Dr. John und seine Werke in Zukunft wohl kaum authentischer zu Gehör bekommen als bei NIGHT TRIPPIN‘ von Matthis Pascaud und Hugh Coltman gemeinsam auf einer Bühne. Matthis Pascaud ist ein Künstler, der mit gewagten und zugleich aktuellen Kompositionen fesselt: Sein Gitarrenspiel vereint seine beiden Haupteinflüsse: Den Rock mit seinem unverwechselbaren Klang und den Jazz für die Improvisation. Seine als „Progressive Jazz“ bezeichnete Musik bricht alle stilistischen Grenzen. Seit 2015 spielt er mit seiner eigenen Band Square One zusammen mit dem Saxophonisten Christophe Panzani, dem Bassisten Pierre Elgrishi und Schlagzeuger Karl Jannuska. 2018 gewannen sie nicht nur den renommierten „Concours National“ des La Défense Jazz Festivals, sondern auch die Herzen der Presse. Hugh Coltman war einst Kopf der aufstrebenden englischen Bluesrock-Band The Hoax. Als der Erfolg irgendwann abbrach, fand er sich auf einmal als Straßenmusiker in Paris wieder. Heute lebt er fest in der französischen Metropole und wurde für seine Hommage „Shadows – Songs of Nat King Cole“ bei den Victoires du Jazz 2017 als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet. Mit dem Folgeprojekt „Who's Happy?“ erkundete der wahrscheinlich Französischste aller britischen Sänger den farben- und facettenreichen Sound des New Orleans Jazz und entdeckte dabei „die Nonchalance von Jazzmusikern, die mehr Rock'n'Roll sind als viele Rockmusiker".







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