Ulm News, 16.01.2023 18:02
Kanzler Olaf Scholz bei Hensoldt in Ulm: Unternehmen sagt Unterstützung beim Ausbau der Bundeswehr zu
Der Sensor-Spezialist HENSOLDT hat Bundeskanzler Olaf Scholz kurz- und mittelfristige Lieferungen zum Ausbau der Fähigkeiten der Bundeswehr zugesagt. Dem Kanzler wurde die Sensorsystem des Unternehmens vorgeführt. Das teilt das Unternehmen in Ulm mit, das der Kanzler am Montag besucht hat.
Beim Besuch am Standort Ulm von HENSOLDT sagte Bundeskanzler Olaf Scholz: „Hier in Ulm können wir sehen, wie innovative und zentrale Komponenten der Verteidigungselektronik entwickelt und hergestellt werden. Das Unternehmen Hensoldt trägt so dazu bei, dass Deutschland ein geschätzter Partner in der Bündnisverteidigung ist.“
HENSOLDT-CEO Thomas Müller bekräftigte: „Wir haben dem Bundeskanzler bei unserem Rundgang die Leistungsfähigkeit und Technologieführerschaft unserer Sensorsysteme vorgeführt. Diese Systeme schützen bereits heute die Ukraine und wir liefern sie auch an die Bundeswehr und an unsere Partnernationen. HENSOLDT ist jederzeit bereit und in der Lage, beim Ausbau der Fähigkeiten der Bundeswehr kurz- und mittelfristig zu helfen.“ Als Beispiele nannte er die Befähigung des Eurofighter zum Elektronischen Kampf, das Signalaufklärungssystem „Pegasus“ und das Radar TRML-4D als Teil des IRIS-T-Luftverteidigungssystems. Müller betonte: „Ihr Besuch bei einem deutschen Schlüsseltechnologieunternehmen mit Bundesbeteiligung ist für alle Mitarbeitenden von HENSOLDT eine besondere Anerkennung ihrer Arbeit für Schutz und Sicherheit unseres Landes.“
Am Standort Ulm von HENSOLDT sind über 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung von Radaren und Systemen der Verteidigungselektronik beschäftigt. Ein großer Teil der Mitarbeiter sind Ingenieure und Techniker, ca. 240 Azubis und Dualstudenten befinden sich in der Ausbildung.




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