Ulm News, 01.01.2023 16:29
70 000 Euro Schaden: Feuerwerksbatterie setzt Flachdach in Neu-Ulm in Brand


Beschreibung: Feuerwerksbatterien verursachten mehrere Brandfälle an Silvester in Neu-Ulm.
Fotograf: Pixabay/Beispielfoto

Hohen Schaden hat der Brand eines Flachdaches eines Fabrikgebäudes in Neu-Ulm angerichtet. Verursacht wurde das Feuer in der Silvesternacht von Feuerwerkskörpern. Die Neu-Ulmer Feuerwehr musste außerdem in der Nacht auch zu weiteren Brandfällen ausrücken.
An Neujahr um 0:05 Uhr stellet ein 49-Jähriger eine Feuerwerksbatterie auf den Bordsteinrand in der Danziger Straße in Ludwigsfeld ab. Nachdem er diese entzündet hatte, fiel die Batterie um und das Feuerwerk richtet sich in die Hecke eines Anwohners. Die Hecke geriet dadurch in Brand. Der Brand konnte durch die Feuerwehr Neu-Ulm gelöscht werden. Insgesamt waren zwölf Feuerwehrleute im Einsatz. An der Hecke entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Um 00:09 Uhr entzündete ein 63-jähriger Anwohner im Gerberweg eine Feuerwerksbatterie. Diese schoss mehrere Raketen in die Luft. Eine Rakete flog in die Hecke des Anwohners und entzündete diese. Der Brand konnte vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden wird hier auf 1.000 Euro geschätzt.
Um 01:26 Uhr stellte ein 44-jähriger Anwohner in der Hauptstraße in Pfuhl eine abgerannte Feuerwerksbatterie auf seine Mülltonne. Da diese noch nicht komplett erloschen war entflammte die Batterie erneut und setzte die Mülltonne in Brand. Die Mülltonne verbrannte vollständig. Durch den Brand entstand Ruß an der Hauswand. Der Sachsachaden wird auf 2.500 Euro geschätzt.
Rakete setzt Flachdach in Brand
Um 06:00 Uhr wurde ein Brand in einer Fabrik in der Reuttier Straße mitgeteilt. Das Flachdach des Gebäudes brannte. Es stellte sich heraus, dass ein 49-jähriger Mitarbeiter in der Nacht eine Feuerwerksbatterie auf dem Dach entzündet hatte, wodurch sich in der Folge ein Schwelbrand auf dem Dach entwickelte. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Der Sachschaden wird auf 50.000 bis 70.000 Euro geschätzt. An dem Einsatz waren 28 Leute der Feuerwehr Neu-Ulm und Reutti mit sechs Einsatzfahrzeugen beteiligt. Der Rettungsdienst war mit zwei Besatzungen und die Polizeiinspektion Neu-Ulm mit drei Streifenbesatzungen vor Ort.







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