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Ulm News, 19.08.2022 15:51

19. August 2022 von Thomas Kießling
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Wie kann man einfach ins Trading von Kryptowährungen einsteigen?


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Fotograf: Pexels/RODNAE Productions:

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In den vergangenen Jahren hat man in den Medien phasenweise immer wieder Geschichten über Menschen gehört oder gelesen, die mit Bitcoins reich geworden sind.

Gern erzählt wird auch die Geschichte aus den Anfangszeiten des Bitcoins, als jemand zwei Pizzas bestellt und diese mit einem Bitcoin bezahlt hatte - diese Pizzen wären heute die teuersten der Welt.
Aber soweit braucht man gar nicht zurückzublicken, um den Wertzuwachs von Kryptowährungen zu begreifen. Wer im Frühjahr 2020 in Bitcoins investiert hat, hat heute (Stand Sommer 2022) sein Kapital rund verdreifacht – und das, obwohl der Kurs der Krypto-Leitwährung seit November 2021 um rund 60 Prozent eingebrochen ist. Aber Kryptos einfach nur kaufen und liegen lassen, ist nicht der Schlüssel für Kapitalzuwachs – das Trading ermöglicht es erst, den Wert seiner Kryptos deutlich zu vermehren.

Was sind Kryptowährungen?

Kryptowährung – Definition und Erklärung: Eine Kryptowährung ist eine virtuelle Währung, die als digitales Zahlungsmittel agieren kann. Hierfür werden keine Banken als zentrale Verwahrungsstelle benötigt. So wurde mit dem Bitcoin Ende der 2000er-Jahre ein Zahlungsmittel geschaffen, mit dem Ziel, Unabhängigkeit von Finanzinstituten zu erlangen. Kryptowährungen basieren auf dezentrale Netzwerke, deren Teilnehmer die Transaktionen verwalten und verifizieren sowie neue Währungseinheiten generieren (die sogenannten Miner). Ermöglicht wird das Ganze durch die Blockchain-Technologie.
Die Blockchain ist eine verteilte Datenbank, in der jeder einzelne Zahlungsvorgang unveränderbar und verschlüsselt dokumentiert wird.

Wertsteigerung von Kryptowährungen

Bitcoin (BTC) war die erste Kryptowährung ihrer Art und seit jeher diejenige mit dem größten Handelsvolumen. Nummer zwei der größten Kryptowährungen ist Ethereum (ETH), mit etwas anderen Eigenschaften als Bitcoin. Heute sind rund 20.000 Kryptowerte an den Börsen zu finden und handelbar. Die meisten von ihnen zeichnen einen exponentiellen Wertzuwachs seit ihrer Einführung aus. Die jeweiligen Kurse werden durch Angebot und Nachfrage an den Kryptobörsen bestimmt, wie man es auch von den traditionellen Märkten im Aktienhandel kennt. Und genau, wie man mit Aktien handelt, ist man vor einigen Jahren auch dazu übergegangen, an Kryptobörsen das Trading mit Kryptowährungen einzuführen. Die bekanntesten und größten Online-Börsen dürften Kraken, Binance und FTX sein. Bitcoin & Co. zeichnen sich durch eine sehr hohe Volatilität aus, das heißt, sie unterliegen starken Kursschwankungen, von denen man bei guter Marktbeobachtung sehr wohl profitieren kann. Und genau hier setzt das Trading mit Kryptowährungen an.

Wie funktioniert Trading mit Kryptowährungen?

Im einfachsten Fall kauft man etwa Bitcoins zum Kurs von 30.000 US-Dollar und verkauft sie nach entsprechendem Kursgewinn für 40.000 US-Dollar pro Stück (natürlich sind auch sehr kleine Bruchteile eines Bitcoins erhältlich). Wie auch im Aktienhandel: Man kauft, hält und verkauft wieder. Hier kommt nun eine interessante Besonderheit ins Spiel, den die meisten Krypto-Börsen anbieten, nämlich der Handel mit Krypto-Futures und dem sogenannten Margin-Trading. Hier kann man auch bei fallenden Kursen als Trader Gewinne erzielen. Mit einer sogenannten Short-Position leiht man sich Geld von dem Krypto-Broker, um etwa Bitcoins zu verkaufen, die man eigentlich nicht besitzt.
Nach sinkendem Kurs kauft man die Coins dann mit Gewinn zurück. Hinzu kommt dann noch das Hebel-Trading, bei dem man sich ebenfalls vom Broker Geld leiht, um Coins etwa für das Fünffache ihres eigentlichen Wertes zu kaufen, wodurch sich dann die Profite ebenfalls verfünffachen.
Aber Vorsicht: Natürlich können sich hier auch die Verluste verfünffachen.
Schlägt der Kurs die falsche Richtung ein, kann man auch sehr viel Geld verlieren. Diese Variante ist nur etwas für erfahrene Trader.

Wie findet man den besten Krypto-Broker?

Online-Börsen für Kryptowährungen gibt es viele. Es wird empfohlen, bei EU-regulierten Börsen einzusteigen, z. B. Bitpanda, eToro oder der Digital Exchange bei der Börse Stuttgart. Dort sind die Einlagen bestmöglich gesichert.
In den meisten Fällen zahlt man zunächst einen Euro-Betrag per Überweisung oder Kreditkarte ein. Mit diesem Guthaben können dann Kryptowährungen gekauft werden. Beim Verkauf geht es dann den umgekehrten Weg. Aber genau wie Banken Konkurs gehen können, so sind auch Krypto-Broker nicht unangreifbar. So hat es bereits spektakuläre Hackerangriffe gegeben, in denen Coins in Millionenwerten gestohlen worden sind. Deshalb sollte man Kryptowährungen nur während des Tradens auf der Wallet des Kryptobrokers verwahren – ansonsten sind Digitalwährungen lediglich in privaten Wallets auf dem eigenen PC, in einer Smartphone-App oder in einer Cold-Wallet im Format eines USB-Sticks in der Regel absolut sicher.
Abschließend der wichtigste Rat: Trading ist ein spekulatives Hochrisikogeschäft – genauso wie es auch der Aktienhandel ist. Im schlimmsten Fall kann Totalverlust drohen. Deshalb wird beim Trading immer nur so viel investiert, wie man bereit ist zu verlieren. Angefangen



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