Ulm News, 15.08.2022 19:44
In Hawaii Urlaub machen – Das sollten Reisende berücksichtigen

Die Inselkette Hawaii gehört zu den entspanntesten, schönsten und tolerantesten Reisezielen im Pazifischen Ozean. Kein Wunder also, dass auch viele Ulmer überlegen, in Hawaii Urlaub zu machen. Wie bei anderen Reisezielen gilt es jedoch einige Dinge zu berücksichtigen, um einen unvergesslichen Aufenthalt zu erleben.
Ohne Einreiseerlaubnis geht es nicht
Wie bei den meisten anderen Ländern außerhalb der EU benötigen Deutsche bei der Einreise nach Hawaii eine Einreiseerlaubnis. Da es sich bei Hawaii um den 50. Bundesstaat der USA handelt, gelten hier dieselben Regelungen. Bei Aufenthalten unter 90 Tagen ist jedoch kein Visum erforderlich – die Reisegenehmigung ESTA (Electronic System for Travel Authorization) reicht bereits aus. Wer ESTA für Hawaii beantragen möchte, kann das über die offizielle Website der US-Regierung tun. Im Grunde ist es nicht schwer, einen Antrag zu stellen, aber es gilt einige Dinge zu berücksichtigen. Wichtig ist beispielsweise die Angabe der nationalen Identitätsnummer. Eine solche Nummer gibt es in Deutschland zwar nicht, aber wir können einfach unsere Reisepassnummer eintragen. Zudem ist bei den Sicherheitsfragen Vorsicht geboten: Sollte aus Versehen ein „Ja“ angekreuzt werden, resultiert das in einer garantierten Ablehnung des Antrags.
Kulturelle Besonderheiten respektieren
Das Sprichwort „andere Länder, andere Sitten" gibt es nicht ohne Grund – auch wenn Hawaii per se kein Land ist. An sich gibt es auf der Insel nicht allzu viele Fettnäpfchen, in die Touristen treten können, aber von der Bezeichnung „Hawaiianer“ sollte man sich besser distanzieren. Aufgrund des großen Respekts gegenüber den Ureinwohnern werden ausschließlich Menschen mit hawaiianischen beziehungsweise polynesischen Vorfahren als „Hawaiianer“ bezeichnet. Alle anderen gelten – selbst wenn sie auf der Insel geboren wurden – als Locals.
Alleine schwimmen ist ein großes Tabu
Bei einer Reise nach Hawaii denken die meisten an schöne Sandstrände und einen erholsamen Badeurlaub. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber es sollte auf keinen Fall alleine geschwommen werden. Zum einen gibt es auf Hawaii starke Strömungen, zum anderen sind auch Haiangriffe nicht ausgeschlossen. Es ist daher besser, nur in Begleitung ins Wasser zu gehen und an Stränden zu schwimmen, die einen Bademeister haben. Von nächtlichem Schwimmen ist – abgesehen von Badesessions in Pools – gänzlich abzuraten.
Rechtzeitiges Mieten eines Autos spart viel Geld
Ohne ein Auto wird die Fortbewegung auf Hawaii schnell zu einem Hindernis. Daher ist es sinnvoll, sich rechtzeitig um die Buchung eines Autos zu kümmern. Natürlich kann man das Ganze auch im Nachhinein tun, aber das verursacht nur unnötige kosten. Gänzlich auf ein Auto zu verzichten, ist nahezu unmöglich und schlichtweg nicht rentabel.
Starke Sonneneinstrahlung ist das größte Risiko
Gefährliche Tiere gibt es in Hawaii bis auf Haie praktisch keine und auch die Kriminalitätsrate ist nicht allzu hoch. Das größte Risiko ist somit die starke Sonneneinstrahlung.
Diese hat es wahrlich in sich – die durchschnittliche Tagestemperatur im Sommer liegt bei über 29° C. Wer in Hawaii Urlaub macht, sollte sich daher immer gut eincremen. Das größte Risiko stellt der berüchtigte Hautkrebs dar, aber auch Sonnenstiche und andere mit UV-Strahlung verbundenen Gefahren dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Allerdings sollten Touristen nicht irgendeinen Sonnenschutz nutzen, sondern ausschließlich korallenfreundliche Sonnencreme.









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