Ulm News, 14.04.2022 17:30
SSV Ulm 1846 Fußball hofft gegen VfR Aalen auf große Unterstützung der Fans
Zu Ostern wollen sich die Spatzen beschenken. Gegen den VfR Aalen sollen ein Sieg und drei Punkte her. Für den SSV Ulm 1846 Fußball, aktuell punktgleich mit Spitzenreiter Elversberg Tabellenzweiter der Regionalliga, zählt jetzt jedes Spiel. Es geht um Meisterschaft und Aufstieg. Deshalb hoffen Team und Trainer auf viele Fans beim Derby gegen den VfR Aalen am Samstag, 14 Uhr, im Donaustadion. "Wir brauchen die Fans nicht nur im Internet, sondern auch vor Ort," wirbt SSV-Trainer Thomas Wörle um lautstarke Unterstützung im Stadion.
Für das Derby dürften die meisten Spatzen zur Verfügung stehen und der Kader ähnlich aussehen wie zuletzt. In den letzten Partien war unserer Mannschaft aber die hohe Belastung der letzten Wochen sowie die vielen Verletzungen und Ausfälle anzumerken. Ziel ist es dennoch, die beeindruckende Serie von elf Spielen ohne Niederlage sowie sechs Siegen in Serie auszubauen und dadurch, zusammen mit der SV Elversberg, an der Spitze der Tabelle zu bleiben. Aktuell ist der SSV punktgleich mit den Saarländern auf Platz zwei angesiedelt.
SSV-Trainer Thomas Wörle will von der Tabelle nur wenig wissen: “Es geht nur um uns. Wir müssen das beeinflussen, was wir können und das ist unser Spiel.” Dabei hofft Wörle auf zahlreiche Fans, wie schon in Balingen: "Die Unterstützung hat uns sehr gut getan. Wir hoffen, dass so viele wie möglich kommen. Ich bin überzeugt, dass die Stimmung den Unterschied ausmachen kann. Wir brauchen die Fans nicht nur im Internet, sondern auch vor Ort."
Für den VfR Aalen gab es zuletzt zwei Niederlagen gegen Elversberg und Offenbach, davor schlugen die Aalener jedoch den FC 08 Homburg deutlich mit 4:0. In der Tabelle bedeutet das aktuell Platz 12 mit 35 Punkten.
“Es kommt ein gutes Team auf uns zu”, sagt Thomas Wörle und warnt: “Der VfR ist, was den Klassenerhalt angeht, noch nicht ganz durch, sie brauchen noch Punkte.”
Für die meisten Treffer sorgen in Aalen zwei Spieler mit Ulmer Vergangenheit: Kapitän Alessandro Abruscia hat bereits elf Treffer erzielt, Steffen Kienle traf zehn mal.
Auf der anderen Seite hat SSV-Geschäftsführer Markus Thiele viele Jahre in verschiedenen Positionen für den VfR gearbeitet. Auch Thomas Geyer trug lange das andere schwarz-weiße Trikot. Man kennt sich also.
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