Ulm News, 10.03.2022 10:30
34 Stipendien für hervorragende Leistungen in der dualen Ausbildung vergeben
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Beschreibung: Alida Vogt aus Rot a.d. Rot, Ann-Kathrin Schaude aus Grötzingen und Florian Wachter aus Neu-Ulm (v.l.)
Fotograf: Privat
Spitzenleistungen in der Berufsausbildung zahlen sich aus! 34 Nachwuchskräfte aus der Region erhalten ein Weiterbildungsstipendium aus dem Programm Begabtenförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie haben ihren Berufsabschluss mit sehr guten Leistungen absolviert.
Insgesamt kann die IHK Ulm im Namen des Bundesministeriums in diesem Jahr fast 200.000 Euro zur Förderung von Absolventen der dualen Ausbildung vergeben. Für das Förderprogramm bewerben können sich erfolgreiche Auszubildende, die ihren Abschluss vor der IHK Ulm mit mindestens 87 Punkten abgelegt haben und nicht älter als 24 Jahre sind. Über drei Jahre erhalten sie bis zu 8.100 Euro für ihre berufliche Qualifizierung und können so ihre weitere „Karriere mit Lehre“ gezielt unterstützen.
„Wer nach einer erfolgreichen Ausbildung eine in der Wirtschaft nachgefragte Weiterbildung anschließt, hat in unserer Region hervorragende Zukunftsperspektiven“, betont hierzu IHK-Hauptgeschäftsführerin Petra Engstler-Karrasch. In der Regel nutzen die Stipendiatinnen und Stipendiaten die Förderung für Lehrgänge, welche zu Fortbildungsabschlüssen führen wie Fachwirte, Meister, Betriebswirte oder Techniker, aber auch für Duale Studiengänge und Sprachkurse. Alida Vogt, Stipendiatin seit Januar 2022, verdeutlicht ihre Motivation so: „Mit dem Abschluss zur Industriemeisterin Pharmazie habe ich die Möglichkeit, neue interessante Aufgabenbereiche im Betrieb zu übernehmen. Mein Weg zeigt mir, dass man mit guten Leistungen auch nach dem Hauptschulabschluss höhere Ziele erreichen kann.“
Ann-Kathrin Schaude – ebenfalls Stipendiatin im Programm Begabtenförderung - ergänzt: „Durch ein berufsbegleitendes Fernstudium kann ich mich persönlich und fachlich weiterentwickeln. Der akademische Abschluss ermöglicht mir neue Perspektiven."
Für Florian Wachter bedeutet die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker „im Berufsleben eine Führungsposition bekommen zu können“ und generell „bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben“. „Die Stipendien ermöglichen es, Ausbildungsabsolventen mit hervorragenden Leistungen auf ihrem Karriereweg gezielt zu fördern“, ist Engstler-Karrasch überzeugt. „Das berufliche Aus- und Weiterbildungssystem bringt die dringend benötigten Fach- und Führungskräfte der Zukunft hervor. Eine duale Ausbildung ist die ideale Basis.“




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