Ulm News, 23.09.2021 15:40
Beratungsangebote eines Anwalts nutzen
Rechtliche Probleme und Streitigkeiten erfordern in den meisten Fällen die Zuhilfenahme eines Anwalts, da sich nur die wenigsten Bürger mit der Thematik ausreichend auskennen. Wer eine juristische Beratung in Anspruch nimmt, sollte sich darauf gut vorbereiten.
Auf diese Weise lässt sich auf beiden Seiten viel kostbare Zeit ersparen und direkt das weitere Vorgehen sowie die Aussichten auf eine erfolgreiche Lösung besprechen.
Den passenden Anwalt finden und kontaktieren
Wer den Kontakt zu einem Anwalt aufnimmt, erhält normalerweise zu Beginn eine erste Beratung. Dabei handelt es sich um ein einleitendes Gespräch, im Zuge dessen der Klient dem Anwalt das eigene Anliegen oder den entsprechenden Fall schildert. So lassen sich zusammen mögliche Strategien besprechen und konkretisieren. Diesbezüglich muss nicht jeder Rechtsstreit vor Gericht landen, oft kann das Vermitteln des Anwalts den Konflikt lösen. Wenn die Sache schon vor Gericht aktenkundig ist, erbringt der Rechtsanwalt eine maßgebliche Leistung, um alle Maßnahmen korrekt durchzuführen.
Bei der Erstberatung hat der Kunde auch die Möglichkeit, den jeweiligen Anwalt besser kennenzulernen, bevor ihm das Mandat erteilt wird. Dieser muss einen fachkundigen und vertrauenswürdigen Eindruck hinterlassen, außerdem sollte auf beiden Seiten durchgehende Sympathie herrschen. Auf der folgenden Webseite lässt sich ein Anwalt in Ulm und Umgebung finden, wenn ein aktueller Beratungsbedarf besteht. Vor dem Vereinbaren des Gesprächstermins nicht zu lange zögern, da es bei rechtlichen Auseinandersetzungen bestimmte Fristen für eine gültige Reaktion gibt. Dazu gehören Streitigkeiten mit Behörden, Konflikte mit Arbeitgebern und laufende Gerichtsverfahren. Sobald diese Fristen abgelaufen sind, wird es für den Anwalt viel schwerer, den Fall zum Vorteil seines Klienten zu klären.
Richtige Vorbereitung auf das erste Beratungsgespräch
Schon beim Anruf in der Kanzlei den Vorfall schildern, um direkt zu verifizieren, ob der Anwalt der richtig Ansprechpartner dafür ist. Wenn ein Termin für das erste Beratungsgespräch fest steht, im Vorfeld alle erforderlichen Fakten sammeln. Dafür notieren Sie in aussagekräftigen Stichpunkten, um was genau es bei dem Fall geht. In diesem Zusammenhang keine wichtigen Informationen vergessen, dazu zählen alle Daten, Hintergründe, Abläufe, Ursachen und beteiligte Personen. Diesbezüglich ist eine ehrliche Schilderung maßgeblich, der Anwalt muss die harten Fakten kennen. Im Anschluss bezugnehmende Dokumente zusammenstellen, welche das Anliegen betreffen, zum Beispiel:
? Briefe
? Elektronischer Schriftverkehr
? Gesprächsnotizen
? Verträge
Aufgrund laufender Fristen sollte man immer das jeweils korrespondierende Datum festhalten.
Eventuelle Zeugen auflisten und gewünschte Ziele festlegen
Wenn es sich beispielsweise beim Anliegen um einen Autounfall handelt, können Passanten den genauen Tatvorgang bezeugen. Bei Streitigkeiten mit Personen, kann es ebenfalls Zeugen geben, welche bei den Diskussionen dabei waren. Bei Problemen mit dem Vermieter und Mietrecht können Nachbarn eine wichtige Hilfe leisten. Wenn der Anwalt alle Fakten kennt, kommt die Frage nach den persönlichen Zielvorgaben auf. Ist eine schnelle Einigung von Ihnen erwünscht oder möchten Sie den Gegner unbedingt vor Gericht bringen?
Um die Beratungsangebote eines Anwalts zu nutzen, ist also eine umfassende Vorbereitung elementar. Man sollte daher besser zu viele als zu wenige Dokumente zum ersten Beratungsgespräch mitbringen. Nur so kann der ausgesuchte Rechtsbeistand - abhängig vom Fall - entscheiden, welche davon ausschlaggebend sind.








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