Ulm News, 15.07.2021 12:21
High-Tech im Sport: Fitness-Trend des 21. Jahrhunderts

In immer mehr Lebensbereichen ist High-Tech angesagt, der Trend macht auch nicht vor dem Sportsektor Halt. Schon einfache Hobby-Sportler möchten nicht gern auf die Segnungen des 21. Jahrhunderts verzichten und versorgen sich mit entsprechenden Technologien. Im Profi-Sport schlägt die Technisierung umso höhere Wellen und sorgt für erhöhte Sicherheit, aber auch für eine verbesserte Leistung.
Der Fitness-Tracker am Arm, das Smartphone auf dem Crosstrainer, die Kalorienzähler beim Pilates-Training: Die meisten Hobby-Sportler verfügen zumindest über eine technische Grund-Ausstattung, um ihren Trainingserfolg zu messen. Außerdem verwenden immer mehr von ihnen Action-Kameras, zum Beispiel auf dem Skihelm oder dem Mountain-Bike, um abenteuerliche Touren aufs Bild zu bannen. Die technischen Geräte wirken oftmals motivierend und erzeugen Stolz auf die eigene Leistung. Hinzu kommt der High-Tech-Laufschuh, der Gelenke und Sehnen schont, und der teure Helm, um bei einem Sturz keine Schädelverletzung zu erleiden. Sport an sich kostet nichts – die Ausstattung jedoch wird immer teurer, aber auch nützlicher.
Besonders junge Sportler verwenden gern ihr Smartphone oder eine Apple Smartwatch während der Fitness-Stunden, das erstaunt kaum. Doch auch die Ü65-Sektion lässt sich nicht lumpen: Etwa 31 Prozent der älteren Menschen betreiben ihren Sport mit digitaler Technik.
Technisierung im Profi-Sport auf höchstem Niveau
Der Profi-Sport geht diesen Weg noch konsequenter, besonders der Fußball hat sich zu einem echten Tummelplatz für High-Tech entwickelt. Das reicht von der Auswahl der Spieler über deren Trainingsmethoden bis hin zur Ausstattung der Stadien. Ein interessantes Beispiel bietet der Hybridrasen, wie Jochen Buettner von Betway Sportwetten in einem seiner jüngsten Beiträge feststellt. Damit auch die schlimmsten Fouls bei den großen Spielen den Rasen nicht beschädigen und damit die Wett-Ergebnisse der Fans beeinflussen, steckt eine ganze Menge Technik in der Perfektionierung des Spielfeldgrüns. Das Ergebnis ist eine dichte, stabile und gleichmäßige Spielfläche, deren Erstellung schon eine Wissenschaft für sich ist. INSERT IMAGE HERE: https://blog.betway.com/de/media/width900/16847/betway_grafik_rasenmuster_12 20x1700px_cs03.jpg - IMAGE SOURCE: betway.com
Ski-Industrie als Thema im Museum Ulm
Die Ski-Industrie in Österreich fällt in eine ähnliche Kategorie, sie betrifft sowohl Profis als auch Amateure. Mit komplexen technischen Mitteln werden Hänge und Loipen aufbereitet, gesichert und Tag für Tag gewartet. Dazu die vielen Lifte, die stundenlang laufen, um am nächsten Tag frühmorgens erneut an den Start zu gehen. Das erfordert jede Menge High- Tech-Einsatz und natürlich auch die entsprechenden personellen Ressourcen, damit die Maschinerie wie geschmiert weiterläuft.
Die aktuelle Ausstellung „Alpenglühn“ im Museum Ulm beschäftigt sich - noch bis 15. August - mit einem ähnlichen Thema: den Fotos von Lois Hechenblaikner, der aus dem Tiroler Alpbachtal stammt. Er hält seit Mitte der 90er Jahre die Auswirkungen des dauerhaften Touristenansturms auf seine Heimat in Bildern, zum Teil auch in Videos, fest. Der Fotograf nennt das Ganze einen „touristischen Wahnsinn“ und liefert dem Museum passenden Installationen, die seine Gedanken unterstreichen. Dazu gibt es gleich zwei begleitende Fotobände zu kaufen, die Menschen, Natur und Technik in Szene setzen – und nachdenklich machen.
Der Wassersport hegt ohnehin eine enge Beziehung zur Technik, entsprechend zahlreiche Wassersport-Toys stürmen aktuell den Markt. Dazu gehören zum Beispiel elektrische Surfboards wie das Radinn G3 Freeride, das für einen luxuriösen Preis von über 8.000 Euro. Es geht aber auch deutlich günstiger: Schon in einem einfachen Stand-Up-Paddling-Set steck t jede Menge Technik, was die Materialkomposition und die Verarbeitung betrifft. Zum Glück hat das gute, alte Gummiboot trotzdem noch Bestand und dient als schwimmende Insel einer nostalgischen Zeit.







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