Ulm News, 12.04.2021 18:30
Tentschert Wohnmarktbericht 2021: Weiterhin starke Nachfrage nach Wohneigentum in Ulm und Neu-Ulm
Die Nachfrage nach Wohneigentum ist für die untersuchte Region ungebrochen stark. Die teuersten Stadtteile sind nach wie vor Stadtmitte Ulm und Neu-Ulm, Ulm-Oststadt, Söflingen sowie Pfuhl und Ludwigsfeld. Au0erdem hat die Corona-Pandemie bisher auf den Wohnungsmarkt in Ulm, Neu-Ulm und Umgebung keine nennenswerten Auswirkungen gezeigt. Das geht aus dem aktuellen Wohnmarktbericht 2021 hervor, den das große Ulmer Unternehmen Tentschert Immobilien gerade veröffentlicht hat.
Die Tentschert Immobilien GmbH & Co. KG veröffentlicht, mit der 8. Ausgabe des Wohnmarktberichts für die Region Ulm/Neu-Ulm, die aktuellsten Zahlen (Stichtag 31.12.2020) für den regionalen Immobilienmarkt. In Zusammenarbeit mit dem Institut Innovatives Bauen (iib- Institut) liefert die Broschüre detaillierte Orientierungskennzahlen als Basis für Wertein- schätzungen und Preisentwicklungen.
Das große Interesse von Anlegern, Eigentümern und Verkäufern an den Orientierungskennzahlen für den regionalen Immobilienmarkt hat Tentschert Immobilien bei der Erstellung der diesjährigen Marktexpertise bestätigt, die Städte Langenau, Weißenhorn, Senden und Ehingen sowie weitere Stadtteile und Gemeinden erneut zu untersuchen und zu bewerten.
Die übersichtliche und einfache Art der Darstellung in den Tabellen und Grafiken zeigt die Entwicklungen der Immobilienpreise sowie die daraus resultierenden Tendenzen und verschafft den Interessenten einen schnellen und klaren Überblick. Die kostenlose Broschüre liegt ab sofort bei Tentschert Immobilien in der Frauenstraße 7 in Ulm bereit und kann dort abgeholt oder unter www.tentschert.de/marktbericht angefordert werden.
Kernaussagen/Auszüge aus dem Wohnmarktbericht 2021
• Die Nachfrage nach Wohneigentum ist insgesamt für die untersuchte Region ungebrochen hoch.
• Auch die Corona-Pandemie hat darauf bisher keine nennenswerten Auswirkungen gezeigt.
• Lediglich in der weiteren Abwicklung, vor allem in Finanzierungsfragen, verzögern sich die Prozesse etwas.
Kaufpreis-Veränderungen für Bestands-Häuser
• Immer noch hohe Preisanstiege bei Bestandshäusern in den Stadtgebieten im Vergleich zum Vorjahr (Ulm: +4,88%, Neu-Ulm: +8,13%; Durchschn. Preis/m2
Wohnfläche: Ulm: 3.830 €, Neu-Ulm: 3.520 €)
• Hoher Preisanstieg zum Teil in Stadtrandlagen (Bsp. Gögglingen, Mähringen, Holzschwang u. Ludwigsfeld)
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Ulm-Oststadt, Söflingen sowie Pfuhl und Ludwigsfeld
• Das Preisgefälle vom teuersten zum preiswertesten Stadtteil ist in Neu-Ulm deutlich geringer als in Ulm
Kaufpreis-Veränderungen für Wohnungen
• Unverändert hohe Preisanstiege in den gesamten Stadtgebieten Ulm und Neu-Ulm im Vergleich zum Vorjahr
(Ulm: +9,56%, Neu-Ulm: +13,98%; Durchschn. Preis/m2
Wohnfläche: Ulm: 3.450 €, Neu-Ulm: 3.120 €
• Zweistellige Preisanstiege im Ulmer Gebiet: Unterweiler (+20%), Eggingen (+18%), Einsingen (+18%), Wiblingen (+14%), Donaustetten (+10%), Lehr (+10%) und Grimmelfingen (+10%); in Neu-Ulm gilt das für jeden
Stadtteil, außer in der Neu-Ulmer Innenstadt – hier lag das Preisniveau bereits sehr hoch.
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Söflingen, Eselsberg, Pfuhl und Ludwigsfeld
Mietpreis-Veränderungen bei Wohnungen
• Die durchschnittlichen Mietpreisanstiege fallen in den gesamten Stadtgebieten nicht ganz so deutlich aus: (Ulm: +3,48%, Neu-Ulm: +5,17%; Durchschn. Preis/m2
Wohnfläche: Ulm: 9,16 €, Neu-Ulm: 8,81 €)
• Das Mietpreisniveau in Ulm befindet sich auf einem sehr hohen Niveau, bei weiter anziehenden Preisen. Im Neu-Ulmer Stadtgebiet blieben die Mietpreise im Vergleich zum Vorjahr konstant stabil.
• Vor allem entlang der Donau sind die Mietpreise am höchsten.
• In Ulm/Mitte, Oststadt, Söflingen beträgt der durchschnittliche Mietpreis bereits über 11,– €/m2 Wfl.
• Teuerste Stadtteile: Stadtmitte Ulm u. Neu-Ulm, Ulm-Oststadt, Söflingen, Ludwigsfeld, Offenhausen u. Pfuhl
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