Ulm News, 08.03.2021 13:47
Film ab für den Dies academicus? - Preisverleihungen und Jahresrückblick auf dem Bildschirm


Beschreibung: Einen weiteren Kooperationspreis Wissenschaft-Wirtschaft erhielt Prof. Manfred Reichert (links), Leiter des Instituts für Datenbanken und Informationssysteme, von Universitätspräsident Prof. Michael Weber
Fotograf: Eberhardt/Uni Ulm

Die Universität Ulm hat ein größtenteils virtuelles Wintersemester mit dem ersten digitalen Dies academicus beschlossen. Im Online-Festsaal wurden insgesamt sieben Preise verliehen. Mitarbeitende der Universität Ulm hatten die Ehrungen unter Beachtung der coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln aufgezeichnet. Erstausstrahlung des virtuellen Dies academicus war am Freitag, 5. März. Moderiert hat die Festveranstaltung Dana Hoffmann, bekannt von Poetry- und Science-Slams im Ulmer Kulturzentrum Roxy.
„Ich heiße Sie herzlich willkommen zum Festakt des Dies academicus der Universität Ulm 2021. Wir alle kennen die momentane Situation, so dass dieser Festakt nicht in Präsenz im Hörsaal stattfindet, sondern in virtueller Form zu Ihnen nach Hause kommt“, begrüßte Universitätspräsident Professor Michael Weber die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen. Obwohl die Coronavirus-Pandemie das Campusleben seit geraumer Zeit einschränkt, überbrachte Präsident Weber in seinem Jahresrückblick Erfolgsmeldungen. Trotz digitaler Lehre bewegt sich die Studierendenzahl weiterhin jenseits der 10 000er Marke. Mit der kürzlich erhaltenen Systemakkreditierung bringt die Universität derzeit sogar neue Masterstudiengänge auf den Weg – darunter „Künstliche Intelligenz“ und „Mathematical Data Science“.
Mit 123 Millionen Euro konnte Weber für 2020 einen neuen Drittmittel-Rekord vermelden. Anteil an diesem neuen Höchststand hat zum Beispiel eine dritte Förderperiode des Leukämie-Sonderforschungsbereichs, ausgestattet mit 11 Millionen Euro. Weitere Erfolge umfassen einen hochkarätigen ERC Consolidator Grant für den Chemiker Professor Carsten Streb und das Zukunftscluster QSens im Bereich Quantentechnologie, das gemeinsam mit der Universität Stuttgart eingeworben wurde. Darüber hinaus konnte 2020 die Zusammenarbeit mit der Helmholtz-Gemeinschaft ausgebaut werden. Neben dem Ulmer Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und dem DLR-Institut für Quantentechnologien (DLR-QT) wird ein weiteres Institut des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zum Thema sichere KI-Systeme in St. Augustin und Ulm eingerichtet.






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