Rechtsanwalt Markus Haintz: Wasserwerke halten Sedative zur Beimischung in das Trinkwasser vor - Marc Fuchs (SWU): Wasser kann man unbedenklich trinken

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Kommentar

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Auf seinem Kanal in den Sozialen Medien fragt der Rechtsanwalt Markus Haintz, der sich in den vergangenen Monaten bei Demonstrationen der sogenannten Querdenker profiliert hat: "Sedative zur Beruhigung? Halten Wasserwerke Beruhigungsmittel für die Bevölkerung vor?"  Dann behauptet der Rechtsanwalt, der sich auch als Bürgerrechtler bezeichnet:  "Mir wurde aber in der letzten Woche aus zuverlässiger Quelle von 2 Wasserwerken berichtet, die für den "Notfall", was auch immer das sein soll, Sedative (Beruhigungsmitte) zur Beimischung in das Trinkwasser vorhalten". Die Behauptung belegt der Rechtsanwalt der "Querdenker"-Szene nicht, vielmehr bittet er seine Unterstützer um Informationen: "Sofern noch jemand derartiges bestätigen kann, bitte gerne anonym an mich." 
"Wir nehmen keine sedative Wirkung unseres Wassers wahr und wir halten keine Sedative vor, um die Bevölkerung „auf Knopfdruck“ in den Schlaf zu wiegen", kommentierte Marc Fuchs. Marketingleiter der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm verwundert die Behauptung. Die Stadtwerke waren von Haintz nicht namentlich genannt worden, aber alle Wasserversorger unter Verdacht gestellt worden. Für die SWU sagte Fuchs: "Die SWU analysiert die Trinkwasserqualität des Ulmer Wassers regelmäßig und die Analysewerte sind immer weit unter den Grenzwerten. Somit kann man unser Wasser unbedenklich trinken".
Möglicherweise hat der Ulmer Rechtsanwalt auch nur eine alte, schon längst erklärte Erzählung wieder aufgewärmt.