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Ulm News, 20.10.2020 18:29

20. Oktober 2020 von Ralf Grimminger
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Start für Neubau „Bassena und Pawlatsche“ im Dichterviertel in Ulm


Früher wurden in der Kleiststraße auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses Reisacher Autos verkauft. Ab Oktober 2020 entsteht dort ein weiteres gemeinsames Bauprojekt der Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft und der ulmer heimstätte. Das Investitionsvolumen liegt für UWS und ulmer heimstätte eG bei 20,5 Millionen Euro, Baubeginn ist Oktober 2020, Fertigstellung und Bezug ist ab dem ersten Quartal 2023 geplant.

Im Sanierungsgebiet Dichterviertel, zwischen Bahnhof und Hindenburgring entstehen 77 bezahlbare neue Wohnungen mit insgesamt 6.831 m² Wohnfläche, sowie eine 4-gruppige Kindertagesstätte und eine sozialpädagogische Einrichtung. Der Neubau orientiert sich am städtebaulichen Rahmenplan, der im Quartier Blockrandbebauungen mit begrünten Innenhöfen vorsieht. „Bassena und Pawlatsche“ so charakterisiert das Wiener Architekturbüro wimmerundpartner das Neubauvorhaben. Die Architekten haben eine differenzierte Blockrandbebauung entworfen, die zwei typische Merkmale des Wiener Wohnungsbaus aufnimmt. Die Bassena, als großen inneren Erschließungsbereich und die Pawlatsche, den typischen Laubengang Wiener Wohnhäuser. Bassena und Pawlatsche sollen so auch bei diesem Projekt als Kommunikationsort für die zukünftigen Bewohner dienen. Der Vorstand der ulmer heimstätte Christoph Neis freut sich, dass die Arbeiten nach einem aufwendigen Planungsprozess jetzt beginnen können: „Wir freuen uns sehr, dass nach einem intensiven Planungsprozess die Bauphase beginnt und gehen davon aus, dass wir unseren ambitionierten Terminplan halten können.“ Für beide Projektpartner war von Anfang an klar, dass dieses Bauvorhaben wieder für bezahlbares Wohnen in Ulm stehen wird. Daher wird mehr als ein Drittel der Wohnungen mit Mitteln des Landeswohnraumförderungsprogramms gefördert und steht deswegen auch Beziehern geringer und mittlerer Einkommen zur Verfügung. Alle anderen Wohnungen werden dem freien Mietermarkt zu den ortsüblichen Mieten zur Verfügung gestellt. Dadurch und durch den Wohnungsmix aus 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen ist eine ausgewogene Mischung garantiert. Alle Wohnungen bleiben im Bestand der Wohnungsunternehmen. Durch ihre defensive Mietenpolitik dämpfen UWS und ulmer heimstätte die Entwicklung am Ulmer Mietwohnungsmarkt. „Wie in all unseren Neubauten werden wir auch hier wieder den Fokus auf zeitgemäße energetische Standards und innovative Konzepte zur technischen Ausstattung und Bewirtschaftung legen“, so Dr. Frank Pinsler, Geschäftsführer der UWS. „Standardmäßig werden alle Wohnungen mit schnellem Glasfaser angeschlossen, auch Lademöglichkeiten für E-Mobilität sind heute in unseren Projekten selbstverständlich“, erklärt Pinsler. Mit diesem innovativen Wohnungsbauprojekt entwickeln die UWS und ulmer heimstätte bereits ihr drittes gemeinsames Projekt innerhalb der letzten fünf Jahre. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem kommunalen Unternehmen und der Genossenschaft ist ein wichtiger Baustein der Wohnraumversorgung in Ulm. In die Räume im Erdgeschoss des nördlichen Bauteils wird der RehaVerein für soziale Psychiatrie Donau-Alb e.V. einziehen. „Mit dem RehaVerein konnten wir einen Partner finden, der unseren sozialen Gedanken lebt und die Hausgemeinschaft sehr gut ergänzen wird“, so Neis. Die viergruppige Kindertagesstätte bietet Platz für 60 Kinder. Ein großer Teil der Grünfläche im Innenhof wird den Kindern zum Toben und Spielen dienen. Die restliche Fläche ist als grüner Rückzugsort für die Bewohner gedacht. „Unsere Bewohner schätzen gerade in unseren zentrumsnahen Quartieren die grünen Höfe mit hoher Aufenthaltsqualität“, bestätigen Christoph Neis und Frank Pinsler. Das Investitionsvolumen liegt für UWS und ulmer heimstätte eG bei 20,5 Millionen Euro, Baubeginn ist Oktober 2020, Fertigstellung und Bezug ist ab dem ersten Quartal 2023 geplant .



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