Neueinstellungen und Produktionserweiterung geplant: Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger besucht Zimmer MedizinSysteme GmbH

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Kommentar

Beschreibung: Bauchmuskeln ohne Training: Armin (rechts) und Michael (mitte) Zimmer erklären Katrin Albsteiger, Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm, das neue Magnetfeldgerät für Body Contouring.

Fotograf: Press n Relations

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Aktuell blicken Armin und Michael Zimmer wieder positiv in die Zukunft. Befanden sich im April noch 90 Prozent der Mitarbeiter in Kurzarbeit, sind nun die rund 500 Mitarbeiter und 27 Auszubildenden an allen Standorten wieder ohne Einschränkungen beschäftigt. Zudem stehen aktuell 20 Stellen offen, die dringend besetzt werden müssen.
Die geplante Erweiterung der Produktion wurde darüber hinaus trotz der Corona-Krise weiter vorangetrieben, so dass Zimmer wie geplant seit Mitte Juli am neuen Standort produziert. Dieser liegt zirca einen Kilometer vom Hauptsitz entfernt in der Leibnitzstraße und bietet 3.500 Quadratmeter Fläche. Die räumliche Situation des Unternehmens bleibt dennoch weiter angespannt, sodass die dringendste Frage an OB Katrin Albsteiger die nach künftigen Möglichkeiten für einen Grundstückserwerb war. 
„Die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken ist weiterhin ungebrochen und wir arbeiten intensiv daran, neue Flächen zu erschließen“, versicherte Albsteiger. „Das alles nimmt jedoch Zeit in Anspruch und ich verstehe, dass es manchem zu lange dauert.“ Sie selbst lege großen Wert auf Diversität bei der ansässigen Wirtschaft und sei sich bewusst, dass die Stadt Neu-Ulm attraktive Bedingungen bieten muss, um diese zu erhalten.
Im Anschluss an Präsentation und Gesprächsrunde in der Zentrale besichtigte Albsteiger Lager, Produktion und Entwicklungsabteilung. Ein neues Magnetfeldgerät für das sogenannte Body Contouring probierte sie im Showroom direkt aus. Allein in diesem Bereich hat sich die Produktion aufgrund der gestiegenen Nachfrage seit April verdreifacht.
Darüber hinaus interessierte sich die Oberbürgermeisterin für die Familiengeschichte des Unternehmens ebenso wie für die Herausforderungen durch die unterschiedlichen Vorgaben während der Pandemie an den jeweiligen Standorten. „Wir sind gut durch die Krise gekommen“, versicherte Armin Zimmer. Etwas, das sich Albsteiger auch für die anderen Unternehmen der Region wünscht.