Knapp 11 000 Anträge auf Soforthilfe von IHK Ulm bearbeitet – Landesbank gewährt 87 Millionen Euro für die Unternehmen der Region

 Bei der IHK Ulm allein wurden rund 10.500 Anträge bearbeitet. „Wir konnten die meisten mit Bewilligungs-Empfehlung an die L-Bank weiterleiten“, so Max-Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm. „Dadurch wurde die Auszahlung der L-Bank an die regionalen Unternehmen erst möglich. Unsere Teams haben die Antragsteller mit aktuellen Informationen versorgt, standen in Hotlines mit Rat und Tat zur Seite und unterstützten beim Ausfüllen der Anträge“, so Deinhard. Die L-Bank hat den Antragstellern aus der Region Ulm, deren Anträge über die IHK und die Handwerkskammer weitergeleitet wurden, ein Gesamtvolumen von gut 87 Millionen Euro ausgezahlt. Davon wurde im Bereich der IHK Ulm jeweils rund ein Drittel an Unternehmen aus dem Alb-Donau-Kreis, dem Raum Biberach und dem Stadtkreis Ulm bewilligt. Abgelehnt wurden nur rund 1.000 Anträge aus der Region.
Mit der Stabilisierungshilfe Corona für das Hotel- und Gaststättengewerbe ist seit 1. Juli die branchenspezifische Überbrückungshilfe gestartet. Damit soll es Unternehmen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe ermöglicht werden, Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Auch hier berät die IHK Ulm und ist für die Vorprüfung zuständig. Insgesamt bleibt die Lage der Unternehmen sehr angespannt. Deshalb sei die jetzt startende Überbrückungshilfe wichtig, um bei anhaltender Unsicherheit zumindest eine weitere Hilfe bereitzustellen. „Mit jedem weiteren Tag mit Einschränkungen wird es für viele Betriebe schwieriger, durchzuhalten“, betont Deinhard.