Ulm News, 02.04.2020 20:00
Verkaufsschlager aus Neu-Ulm: Mundmaske mit persönlichem Aufdruck


Beschreibung: Derzeit der Verkausschlager: Don't mess with Ulm - oder einer anderen Stadt
Fotograf: Ulmer Pressedienst

„Die Nachfrage nach unserer bedruckten Mundmaske aus Stoff ist riesig“, berichtet Christian Schneider, Geschäftsführer des Neu-Ulmer Unternehmens. Das liegt vor allem daran, dass die Masken individuell bedruckt werden, beispielsweise mit Flaggen, Städtenamen sowie lustigen Widmungen und Sprüchen, womit die Träger ein buntes und patriotisches Statement setzen in Zeiten der Corona-Pandemie. Der Renner ist derzeit die Kampfansage „Don’t mess with Ulm“ - beziehungsweise der jeweilen Stadt der Trägerin oder des Trägers.
„Wir haben derzeit 25 000 Designs, Sprüche, Städtenamen oder Sprüche und vieles mehr im Webshop zur freien Gestaltung“, erklärt Christian Schneider. Sein Unternehmen Shirtcity mit Hauptsitz in Neu-Ulm, Bayern, wurde im Jahr 2001 gegründet und ist einer der erfolgreichsten Anbieter im Bereich Textil-Print-On-Demand in Europa. Online können Kunden über den shirtcity.de-Shop selbst T-Shirts und viele andere Produkte gestalten, die dann in der Shirtcity-Produktion in Neu-Ulm bedruckt und versandt werden. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Stoffmasken deutlich gefragter als T-Shirts. Schneider reagierte schnell. „Die Idee mit der Mundmaske entstand, weil wir schnell aus der Kurzarbeit herauskommen wollten“. Das funktionierte gut. „Jetzt aktiviere ich gerade wieder die Mitarbeiter“, freut sich der Unternehmer, der gerade dabei ist, die Produktion von mehreren hundert Exemplaren am Tag deutlich zu erhöhen. „Es ist kein medizinischer Schutz, Social Distancing ist nach wie wichtig. Humor ist allerdings auch wichtig und krisensicher, gerade in diesen Zeiten “, sagt der 41-Jährige und ergänzt: „Man kann aus der schlimmsten Situation gute Ideen entwickeln. Das empfehle ich auch allen anderen“.
Das sehen offensichtlich viele seiner Kunden so. Der Renner ist derzeit der Mundschutz mit dem Statement „Don’t mess with Ulm“ - beziehungsweise der jeweilen Stadt der Trägerin oder des Trägers.







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