Ulm News, 16.03.2020 11:50
Universitätsklinik Ulm sperrt Zugänge wegen Coronavirus-Pandemie
Seit Montag, 6 Uhr, werden als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz für die Bevölkerung alle Zugänge in das Universitätsklinikum Ulm reduziert und kontrolliert.
Die Coronavirus-Pandemie führt auch im Universitätsklinikum Ulm zu weitreichenden Konsequenzen. Diese Maßnahmen sind notwendig zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung der Menschen in der Stadt und der Region.
So werden seit Montag, 16. März, 6 Uhr, als Sicherheitsmaßnahme zum Schutz für die Bevölkerung alle Zugänge in das Universitätsklinikum reduziert und kontrolliert. Am Oberen Eselsberg gelangen Patientinnen und Patienten, die mutmaßlich nicht am Coronavirus erkrankt sind, sowie Patientinnen und Patienten, die einen Termin haben oder zur stationären Aufnahme ohne Coronavirus-Symptome kommen, nur noch über den Hauteingang am Zentrum für Chirurgie in das Klinikum.
Patientinnen und Patienten, die auf das Coronavirus getestet werden müssen werden gebeten, direkt in die dafür vorgesehenen Container vor der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) zu gehen.
Notfallpatientinnen und -patienten werden nach wie vor in der Zentralen Interdisziplinären Notaufnahme (ZINA) behandelt.
Die Uniklinik bittet um Verständnis, wenn es durch diese Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz für die Patienten, die Klinik-Mitarbeiter und die Bevölkerung zu Einschränkungen bei den Abläufen kommt. Der eigens verstärkte Wachschutz des Universitätsklinikums Ulm kontrolliert die Einhaltung der genannten Maßnahmen.
Ferner bitte die Klinikleitung Besucher, nicht mehr in das Universitätsklinikum Ulm zu kommen. Nur in begründeten Ausnahmefällen nach Anordnung durch eine Ärztin oder einen Arzt können Besucher noch das Universitätsklinikum betreten. Bei der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Michelsberg kann diese Regelung abweichen.
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