Ulm News, 26.01.2020 17:52
Närrisches Wochenende mit Ulmzug, Kinder-Fasnet und Narrenbaumstellen

Die Narren sind los in Ulm am Wochenende: Der "Ulmzug", der traditionelle Fasnetsumzug in Ulm, schlängelt sich am Sonntag durch die Innenstadt. Die erwarteten über 10 000 Besucher bekommen rund 6000 Hästräger und Musiker zu sehen. Los geht es um 13.13 Uhr. Bereits am Samstag ab 15 Uhr steigt im Kornhaus in Ulm die Kinder-Fasnet und um 18 Uhr wird der Narrenbaum mit lautem Gebläse aufgestellt.
Die Narrenzunft Ulm veranstaltet alles Jahre drei Wochen vor Fasnet den großen Narrensprung in Ulm. Dieser heißt seit dem Jahr 2009 „Ulmzug". Am Sonntag springen ab 13.13 Uhr rund 6000 Narren in über 80 Gruppen aus dem Schwarzwald, Bodenseegebiet, Allgäu, aus Oberschwaben, von der Donau, der Schwäbischen Alb, und Zünfte „In Ulm, um Ulm, und um Ulm herum“, sowie über 500 Musiker, Gugga, Spielmanns- u. Fanfarenzügler durch die Ulmer Innenstadt.
Unter den Teilnehmern sind auch Gäste aus der Schweiz, Österreich oder Lichtenstein. Der rund vierstündige Ulmzug wird an sieben Sprecherwagen ziemlich launig kommentiert. Die Zuschauer, die auf Wunsch der Narrenzunft möglichst alle kostumiert zum Ulmzug kommen sollen, erhalten so die nötigen Informationen über die teilnehmenden Gruppen sowie die jeweiligen Narrenrufe. Der Ulmzug ist seit seit vielen Jahren der Höhepunkt der schwäbisch-alemannischen Fasnacht in Ulm dar, und ist im ersten Quartal des Jahres das Großereignis in der Region.
Bereits um 9 Uhr gibt es am Sonntag einen Narren-Gottesdienst in der Wengenkirche.
Kinder-Fasnet und Narrenbaum
Am Samstag steigt im Kornhaus an 15 Uhr die Ulmer Kinderfasnet mit närrischem Mitmach-Programm und Kinder-Ulmzug zum großen Narrenbaum auf dem Marktplatz.
Um 18 Uhr wird mit Hilfe der Ulmer Feuerwehr der Narrenbaum am Platz vor dem Rathaus aufgestellt. Dort bleibt er bis Fasnetsdienstag stehen. Der etwa 15 Meter hohe Baum wurde von den Bayerischen Staatsforsten - Christoph Kohler und Volker Fiedler gestiftet. Mit dabei ist die Blech Beat Gugga aus Oberelchingen, die Guggamusik aus der Schweiz sowie die Karbatschenschläger.







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