Ulm News, 08.08.2019 15:04
Arzneimittel-Hersteller Teva verlängert Vertrag mit SWU - 100 Millionen Kilowattstunden grüner Strom für drei Jahre


Beschreibung: Thomas Kirschbaum (Leiter Umweltmanagement Teva), Klaus Eder (SWU-Geschäftsführer), Christoph Stoller (General Manager Teva Deutschland), Frank Färber (Geschäftskundenvertrieb SWU).
Fotograf: Teva GmbH

Die Stadtwerke werden den Arzneimittel-Hersteller Teva auch in den nächsten drei Jahren mit Energie beliefern. Das an den Standorten Ulm und Blaubeuren produzierende Unternehmen hat die Liefervereinbarungen mit der SWU über Strom und Erdgas verlängert.
Die jüngst unterzeichneten Verträge laufen bis 31. Dezember 2022 für Strom und bis 30. September 2022 für Erdgas. Über die dreijährige Laufzeit hinweg ist die Lieferung von rund 100 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom und 170 Millionen kWh Erdgas vereinbart. Abnehmer sind die die Teva-Standorte in der Region. In Ulm-Donautal und Blaubeuren produziert das Unternehmen Arzneimittel, darunter diejenigen der Marke ratiopharm.
Der Strom für Teva kommt vollständig aus erneuerbaren Quellen. Ein Zertifikat bestätigt die Herkunft des Stroms, der in europäischen Wasserkraftwerken gewonnen wird. „Wir sind in der Ressourcen-Effizienz konsequent, das sind wir nachfolgenden Generationen schuldig“, betont Christoph Stoller, General Manager Teva Deutschland. „Schon seit 2015 beziehen wir für unsere deutschen Standorte ausschließlich regenerativen Strom. Die Vertragsverlängerung mit der SWU über erneuerbaren Strom ist daher nur folgerichtig“. Bei der bestellten Menge vermeidet die regenerative Erzeugung 42.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, bezogen auf den deutschen Energiemix. Zufrieden zeigt sich auch die SWU. „Die Verlängerung von gleich zwei Verträgen über einen längeren Zeitraum ist ein großer Vertrauensbeweis“, sagt Geschäftsführer Klaus Eder.









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