SSV Ulm 1846 empfängt den SV Elversberg zum ersten Heimspiel der Saison

Trotz der Auftaktniederlage in Offenbach ist die Mannschaft des SSV Ulm 1846 Fußball keineswegs Niedergeschlagen sondern voller Tatendrang. "In Offenbach werden nicht viele Mannschaften gewinnen", ist sich Holger Bachthaler sicher. Das Spiel auf dem Bieberer Berg, welches Live auf Sport1 übertragen wurde, sahen neben den 7.000 Besuchern im Stadion in der Spitze rund 300.000 TV-Zuschauer. Zum Vergleich: Ein Basketball-Bundesligaspiel sehen im Schnitt 120.000 Zuschauer.
Der Spatzen-Cheftrainer erhofft sich im ersten Heimspiel mehr Power von seiner Mannschaft, will aber nicht auf seine Mannschaft draufhauen. "Wir haben gegen eine absolute Spitzenmannschaft gespielt und viele Dinge gut gemacht", sagt er. Eine Spitzenmannschaft ist auch die SV Elversberg, die am Samstag um 14.00 Uhr zu Gast im Donaustadion sein wird. Die Saarländer haben ihre Auftaktpartie gegen Aufsteiger FC Gießen mit 7:1 gewonnen und grüßen damit natürlich von der Tabellenspitze. Dies hat für Holger Bachthaler aber wenig Relevanz: "Man muss den Auftaktsieg realistisch einschätzen". Die Mannschaft von Horst Steffen zählt nach der sehr guten Rückrunde zu den Favouriten auf den Aufstieg. In der Sommerpause gab es bei der SVE einige Veränderungen: Zehn Abgänge und acht Neuzugänge hatte der Club zu verzeichnen. Holger Bachthaler erwartet gegen Elversberg, ähnlich wie in Offenbach "ein intensives Spiel". "Wir dürfen den Gegner nicht in Spielfuss kommen lassen", so der SSV-Trainer. Er muss weiterhin auf Steffen Kienle und Haris Hyseni verzichten. Kienle ist wieder zurück im Mannschaftstraining, wird noch 10 bis 14 Tage ausfallen. Des Weiteren stehen Aron Viventi und Lukas Hoffmann verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.