Ulmer vh-Leiterin Dagmar Engels verabschiedet sich mit einem Tanz in den Mai in den Ruhestand

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Kommentar

Beschreibung: Dagmar Engels verabschiedet sich nach fast 28 Jahren als Leiterin der Ulmer Volkshochschule

Lizenz: © copyright

Fotograf: Ralf Grimminger

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Dagmar Engels hat sich am Dienstag nach fast 28 Jahren als Leiterin der Ulmer Volkshochschule verabschiedet - in den Ruhestand, was man kaum glauben konnte, wenn man ihre letzte Rede als vh-Leiterin hörte. Zuvor war sie im Kornhaus vor zahlreichen Gästen und Freunden gebührend gewürdigt worden. Über drei Stunden lang hoben die Laudatoren ihre Leistung in den vergangenen fast 28 Jahren für die Volkshochschule und auch für Ulm hervor, ehe die 66-Jährige ihre engagierte Abschiedsrede hielt. Noch einmal wurde deutlich, wie sehr Dagmar Engels die wichtige und geschichtsträchtige Bildungseinrichtung, eben ihre Volkshochschule, am Herzen liegt. Sie sprach über Positionierung  und Bedeutung der Ulmer vh für Pollitik, Bildung und Stadtgesellschaft. Sie trug dies mit einer Energie und Begeisterung vor, als würde sie am Donnerstag schon wieder in der Volkshochschule in ihrem Büro am Schreibtisch sitzen. Das tut sie aber sicher nicht. Ihr Nachfolger Christoph Hantel übernimmt am Donnerstag die Leitung der von Inge Aicher-Scholl, der Schwester der NS-Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl, gegründeten Ulmer Bildungseinrichtiug, die immer schon auch eine politische und gesellschaftliche Institution in der Stadt war. 
Nach dem offiziellen Teil im Kornhaus feierte Dagmar Engels, die auch stellvertretende Vorsitzende der Ulmer SPD-Fraktion ist, mit vielen Vertretern aus Politik, Wirschaft und Kultur sowie Freunden und Gästen nach einem Sektempfang mit indischen Snacks im EinsteinHaus. Beim Tanz in den Mai spielten drei Bands im Haus und auch ein Film über die vh ulm und über Dagmar Engels wurde gezeigt.