Ulm News, 24.12.2018 17:04
Stromverbrauch steigt über Weihnachten um zehn Prozent
Opulentes Familienessen und Festtagsbeleuchtung: An den Weihnachtsfeiertagen verbrauchen die Deutschen in ihren Wohnungen mehr Strom. Das hat der Energieversorger E.ON berechnet. „Wir rechnen am ersten Weihnachtsfeiertag mit einem sichtbaren Anstieg des Stromverbrauchs um zehn Prozent“, sagt E.ON-Geschäftsführerin Victoria Ossadnik.
Im Sprachgebrauch wird der Anstieg des Stromverbrauchs am 25. Dezember auch „Gänsebratenspitze“ genannt. Denn traditionell wird an diesem Tag oftmals ein Festtagsmahl aufgetischt. „Der höhere Strombedarf lässt sich aber auch damit erklären, dass die meisten Deutschen zu Hause sind und dadurch mehr Energie verbrauchen,“ so Victoria Ossadnik weiter. Dass der Energieverbrauch am 1. Weihnachtsfeiertag höher ist als an einem normalen Sonntag während des Jahres, belegt darüber hinaus eine aktuelle repräsentative yougov-Umfrage von E.ON: 27 Prozent der Baden-Württemberger kochen am 1. Weihnachtsfeiertag ein traditionelles Weihnachtsessen, wie etwa den klassischen Gänsebraten. 38 Prozent der Befragten in Baden-Württemberg dabei ein Essen, bei dem der Herd über eine Stunde in Gebrauch ist, und zwar bis zu 4 Stunden. Zum Vergleich: An einem normalen Sonntag kochen gerade mal 21 Prozent der Befragten ein solch aufwändiges Menü. Am 24. Dezember mögen es die meisten Baden-Württemberger übrigens gemütlich: 47 Prozent feiern gemäß der aktuellen Umfrage eine Weihnachtsfeier zu Hause. Auch der TV-Konsum steigt an den Weihnachtsfeiertagen an: Knapp ein Viertel der Baden-Württemberger sieht mehr Fern als an einem normalen Sonntag. Und auch die Weihnachtsbeleuchtung spielt eine Rolle: 72 Prozent der Baden-Württemberger dekorieren innen oder außen mit Lichterketten, leuchtenden Fensterbildern oder sonstigen Leuchtdekorationen. Da können schnell 30 Euro an Stromkosten zusammenkommen, wenn beispielsweise zwei Lichterketten mit 9 Meter Länge über 6 Wochen eingeschaltet sind.








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