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Ulm News, 17.12.2018 17:36

17. Dezember 2018 von Ralf Grimminger
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"Die Vorweihnachtszeit ist die umsatzstärkste Zeit, von der wir das ganze Jahr zehren"


 Die Vorweihnachtszeit gilt für Handel und Gastronomie als stressigste, aber auch die umsatzstärkste des Jahres. ulm-news hat mit Karin Schumann, Wirtin der Krone, der ältesten Gaststätte von Ulm mit rund 110 Plätzen in den Gasträumen und zirka 50 Plätzen im historischen Brunnenkeller, über den Trubel und das Geschäft in der Adventszeit und über die nahenden Feiertage gesprochen. 

ulm-news: Die Vorweihnachtszeit gilt für Handel und Gastronomie als stressigste, aber auch die umsatzstärkste des Jahres. Wie sind Ihre Erfahrungen dazu?

Karin Schumann: Es ist die umsatzstärkste Zeit, von der wir das gesamte Jahr zehren. Die Zeit der Familien-, Betriebs und Weihnachtsfeiern beginnt in der Krone im Oktober und endet im Ende Januar. Wir sind immer gut vorbereitet und freuen uns auf diese Zeit.

ulm-news: Gibt es Erlebnisse oder Ereignisse rund um die Vorweihnachtszeit in Ihrem Betrieb, die im Gedächtnis geblieben sind – im positiven wie im negativen Sinn?

Karin Schumann: Wir freuen uns sehr, wenn die angenehme Atmosphäre in der Krone, der freundliche und aufmerksame Service und die Qualität der Küche trotz der in diesen Tagen herrschenden Hektik gelobt wird.
Negativ fallen ungeduldige Gäste auf, die sich nicht die Zeit nehmen wollen, obwohl sie sehen, dass das Lokal voll ist und sie von unserem Personal auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass es etwas länger dauern kann.
Wir planen die Abläufe sehr genau, damit alle Gäste zufrieden sind. Es ist daher auch ärgerlich, wenn große Gruppen, die vorher reserviert haben, nicht zur vereinbarten Zeit im Lokal sind, auf dem Weihnachtsmarkt hängen bleiben oder mit viel weniger Leuten kommen als vereinbart, ohne uns das vorher kurz mitzuteilen, damit wir uns darauf einstellen können. Das kann die Abläufe im Service und in der Küche sehr stören. Gute Planung, beilspielsweise etwas zeitversetzte große Gruppen oder die Sitzverteilung, ist für einen reibungslosen Ablauf absolut wichtig. Dann können wir jeden Gast auch stets gut und zügig bedienen. 

ulm-news: Es ist ja nicht nur die Vorweihnachtszeit, sondern auch und gerade die Weihnachtsfeiertage und die Tage zwischen den Jahren, die viele Menschen für eine gemütliche Einkehr im Restaurant nutzen. Wie sind Ihre Öffnungszeiten an Heiligabend/den Weihnachtsfeiertagen/Silvester? Wieso haben Sie die Zeiten so gewählt?

Karin Schumann: Heiligabend bleibt geschlossen, um auch den Mitarbeitern etwas Ruhe zu gönnen, wobei unsere Köche tagsüber die Speisen für die Feiertage vorbereiten. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ist die Krone mittags und abends geöffnet. Die Festtagsgerichte in der Krone sind gerade bei Familien sehr beliebt. Zwischen den Jahren ist die Krone ebenfalls geöffnet. An Silvester von 17 bis 23 Uhr, es gibt eine besondere Karte, aber keinen Menüzwang. Die Gäste können sich ihr Menü zusammenstellen. Die
Tische werden auch nicht doppelt belegt, so bleibt dieser Tag für unsere Gäste, Küche und Service einigermaßen entspannt.

ulm-news:  Dementsprechend haben Sie und Ihre Mitarbeiter auch an den Feiertagen viel zu tun – und das jedes Jahr. Stört Sie das? Wie geht man damit um? Ist es schwer, den Dienstplan für die Weihnachtszeit zu erstellen?

Karin Schumann: Wir sind ein eingespieltes, erfahrenes und engagiertes Team. Wir wissen, um was es geht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in dieser Zeit entsprechend entlohnt und bekommen von unseren Gästen viel Trinkgeld, das in der Krone zu 100 Prozent an das Team geht. Das ist immer auch ein großer Anreiz.

ulm-news: Bei so vielen Weihnachtsfeiern, die Sie selbst für andere ausrichten, halten Sie mit Ihrem Team auch eine ab?

Karin Schumann: Selbstverständlich. In den letzten Jahren haben wir  unsere Krone-Weihnachtsfeier immer im Januar im Restaurant Yamas gefeiert.



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