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Ulm News, 05.11.2018 10:51

5. November 2018 von Ralf Grimminger
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Wie lange braucht man noch DHL, Hermes und Co?


Kosten, Preise, mehr Paketstationen und mehr Flexibilität. Logistikunternehmen suchen nach Lösungen, die oftmals weiter weg liegen und unpraktisch werden.

werden. Dies erinnert an Manager, welche glauben, dass die Farbe Schwarz die bestimmende Farbe für großartige Technologien sein soll. Dann kam Apple und
hat weiße Kopfhörer angeboten. Nun ist die Farbe Weiß der Ausdruck einer innovativen Technologie.
Schaut man sich zum Beispiel Tests an, welche den Kofferraum zu einer Paketstation machen, dann erscheint das Ganze zu beweglich, weil der Lieferant dem Fahrzeug hinterherfahren muss. Weiterhin könnten zu viele Probleme an das Fahrzeug kommen, wenn es in einem Parkhaus steht.
Genauso macht man sich Gedanken, zu welchen Ergebnissen das Ridesharing führen kann. Genauso gut könnte das Paket ja in einem „Uber“ landen, welcher es dann zu einem späteren Zeitpunkt zustellt.
Es könnte einen schockieren, aber die Zukunft der Logistik könnte eine Flotte von Autos sein, welche mit einem vollen Kofferraum durch die Nachbarschaft fahren und ganz genau wissen wann die Menschen ins Büro fahren oder zu Hause ankommen.

Lieferung mit autonomen Fahrzeugen günstiger

Lieferungen mit autonomen Fahrzeugen könnten billiger sein, als viele andere Optionen. Tesla Gründer Elon Musk glaubt sogar, dass man später ein Netzwerk mit autonomen Autobesitzern sieht, welche ihre
Fahrzeuge an andere Personen vermieten. Vielleicht könnten diese Menschen ihre Fahrzeuge auch an Paket-Versender vermieten oder an Amazon. Dort hat man schon längst die Geduld verloren. Denn DHL, Hermes und Co. haben sich für den Online-Handel zu einer Wachstumsbremse entwickelt. Man baut immer mehr darauf die Pakete bei Amazon selbst auszuliefern. Auf diese Weise würde der Onlineshop unabhängiger von den Paketdiensten wie DHL, Hermes oder DPD werden. 

Paketstationen noch nicht ganz ausgereift

Auch was die Paketstationen angeht, so rennt Amazon den Anbietern davon. Dazu sollte man aber noch ergänzen, dass DHL Paketstationen an Bushaltestellen plant. Eigentlich ist das keine schlechte Idee.
Doch wie viele von diesen neuen Paketstationen wurden bereits gesichtet?
Eines ist klar. Der Online Handel sucht gerade nach neuen und innovativen Lösungen. Dies zeigt auch die Welle der Kooperationen. Walmart beispielsweise arbeitet mit Uber und Lyft zusammen. Allerdings hat
diese Zusammenarbeit nicht so gut geklappt. Der Handelsriese versucht es nun weiter mit Postmates und DoorDash. Mit Amazon Flex hat der Online-Riese bereits sein eigenes Uber-Modell aufgebaut. So werden private
Fahrer zu Paketboten. Über eine App liefern Privatleute die Amazon-Bestellungen aus dem Lager oder Laden zu den Privatmenschen. Flex rollt derzeit in Berlin und in München.



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