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Ulm News, 14.09.2018 13:00

14. September 2018 von Ralf Grimminger
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Ulmer Modeexpertin Sonja Grau: Das Traditionelle überwiegt auf dem Oktoberfest


Die Wiesn-Mode bleibt im Großen und Ganzen zurückhaltend und ruhig - in Farbe, Muster und Schnittführung. Das Traditionelle überwiegt. Auch hochgeschlossene Dirndl sowie hoch geschlossene Dirndl-Blusen werden jung und alt durch diese Saison begleiten. Das berichtet die Ulmer Stilexpertin Sonja Grau gegenüber ulm-news im Vorfeld des Oktoberfests, das in diesem jahr vom 22. September bis zum 8. Oktober auf der Theresienwiese in München stattfindet.  

„Manches Mal erweckt der herrschende Wiesn-Trend gar den Eindruck, dass er heuer noch biederer, nahezu altbacken und damit auch sehr langweilig und spießig daher kommt - was nicht heißt, dass er am Ende weniger sexy ist!“, sagt Personal-Shopperin Sonja Grau. Dieser Anschein bzw. diese Gegebenheit bietet nämlich eine immens große Herausforderung eines jeden Trägers, das Gesamtoutfit so „auszumalen“, dass es modisch peppig, individuell und einfach der Hingucker schlechthin wird.
„Der Peppmuss von einem jeden Träger sozusagen aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Dann kann das ganz individuelle Spiel mit dem Wiesn-Outfit beginnen und am Ende genau so sein, wie man es sich vorgestellt hat!“, strahlt die Stilexpertin. Nun denkt ein jeder: „Aber wie soll ich mein gewähltes Outfit nun aus dem Dornröschenschlaf erwecken?“, sagt Sonja Grau lächelnd.
„Die Lösung liegt in der Wahl der Accessoires!“ Blumenkränze, Hüte, Ketten, Täschchen, Schuhe, Strümpfe, um nur ein paar Beispiele zu nennen, warten nur darauf, für den ganz eigenen Wiesn-Auftritt herangezogen zu werden. „Am Ende sollte die Ausstrahlung stilvoll mit der Persönlichkeit des Trägers einher gehen, chic und authentisch zugleich sein - einfach so, dass man sich in seinem Outfit rundum wohl fühlt, sich nicht mit ihm verkleidet und gar nicht mehr aus ihm heraus schlüpfen möchte!“, ergänzt die Personal Shopperin Sonja Grau. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl kann dies ein jeder Träger ohne viel Aufwand erreichen und sich so sein ganz individuelles kleines, großes Wiesn-Highlight zaubern.
„Warum nicht mit Königin Silvia von Schweden auf die Wiesn“, sagt die Stilexpertin Sonja Grau schmunzelnd. „Schließlich lernte sie in München ihren Mann kennen - eine schönere Verbindung zur Wiesn kann es wahrlich nicht geben“. Der zauberhafte Blütenkranz aus künstlichen Blüten (sh. Foto), welche so schön platziert wurden, dass sie sich nahezu einer jeden Kopfform gekonnt einfügen, passt zur Wiesn wie die Faust aufs Auge! Königin Silvia von Schweden hatte sich diesen Kopfschmuck jüngst als Accessoires für eines ihrer Outfits gewählt. Der Blütenkranz kam so auch zu seinem Namen „Silvi“.„ Daneben sollten Flirtsignale nicht unbeachtet bleiben: Wählt die Trägerin z. B. einen Hut mit Feder, dann darf sie diese zum „Kontakten“ einsetzen.
Zeigt sie nämlich nach vorne, dann weiß der Mann, dass er Kontakt aufnehmen darf. Zeigt sie allerdings nach hinten, dann ist die Trägerin auf keinen Kontakt aus - sie möchte einfach nur feiern. In puncto Platzierung der Dirndlschleife gelten ebenfalls ganz strikte Regeln: Ist die Trägerin bereits vergeben, dann signalisiert sie dies durch das Tragen ihrer Schleife rechts. Ist die Trägerin noch frei, dann sitzt ihre Dirndlschleife links. Sollte die Schleife von der Trägerin in der Mitte oder hinten gebunden worden sein, dann könnte man sagen, dass dies ein faux pas ist. Jegliches eventuell vorhandene Stilvermögen ist damit zunichte gemacht worden. Dem Mann bleibt auch auf der Wiesn die Kunst des männlichen Werbens vorbehalten - unterstützt mit einem stilechten Wiesn-Outfit, wie es z. B. die knackig sitzende Lederhose mit kariertem oder weißem Hemd sein kann.
Die richtigen Modelle vom richtigen Mann getragen bedarf in der Regel keiner weiteren Argumente und er wird schnell erkennen - sofern er auf der Suche danach ist - dass er seinen Wiesn-Schatz findet, verspricht die Ulmer Stilexpertin Sonja Grau. 



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