Klimabeständigen Rotahorn am Kolleg in Illertissen zum „Tag des Baumes“ gepflanzt

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Kommentar

Fotograf: LRA NU

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Die 13 P-Seminaristinnen und -Seminaristen von Biologie-Lehrerin Gerlinde Höppler haben ihn ausgewiesen. Ein Baum sticht heraus, weil er frisch eingesetzt worden ist. Es handelt sich um einen Rotahorn, der klimabeständig ist. Landrat Thorsten Freudenberger pflanzte den Jungbaum zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Kollegs. Es ist der 214. Baum, den der Landkreis seit 1978 jeweils zum „Tag des Baumes“ in der Regel an einen Kindergarten oder eine Schule gespendet hat. Landrat Thorsten Freudenberger erläuterte den dahinter stehenden Gedanken: „Wenn wir einen Baum pflanzen, dann tun wir nicht in erster Linie uns, sondern den Generationen nach uns etwas Gutes.“ Patrick Heinrich, der P-Seminar-Sprecher, erläuterte die Idee des Baumlehrpfades: „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass wir die Natur schützen müssen, statt sie zu zerstören.“ Gerade der Klimawandel „betrifft uns junge Generation am stärksten“, begründete der 17-jährige Elftklässler, weshalb er und die Gleichgesinnten des P-Seminars sich für den Schutz und die Neupflanzung von Bäumen engagieren. Vor allem die Bäume und der Wald sind die natürliche Lebens-grundlage von uns Menschen. Landrat Freudenberger stellte zehn Gründe heraus, warum wir Bäume brauchen: als Sauer-stoffproduzent, als Kohlenstoffspeicher, als Staubfilter, als Lebensraum für Tier und Mensch, als Nahrungsquelle, als Schattenspender, als Erholungsort, als Holz- und Baustofflieferant, als Klimaregulator. Darüber hatten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Q11 auch eine Unterrichtsstunde gehalten. Sie klärten die Klasse 5a über den Wert von Bäumen, den Baumlehrpfad und den „Tag des Baumes“ auf. Als nun die Mädchen und Buben der Patenklasse des Rotahorn-Baumes zu den Schaufeln greifen durften, um den Pflanzballen mit Erde zu bedecken, strahlten alle mit der herrli-chen Frühlingssonne um die Wette. Die musikalische Umrah-mung durch die „Chorkids“ und die Schülerblaskapelle "G‘spielt und Blosa" trug das Übrige dazu bei, dass Pater Christian Hamberger vom Kloster Roggenburg bei der Baumsegnung mit dem evangelischen Pfarrer Marcus Reichel jubilieren konnte: „Es ist ein Tag der Freude.“