Ulm News, 19.02.2018 18:34
Donau Devils sichern den Klassenerhalt
Durch den Punktgewinn nach der Niederlage im Penalty-Schießen gegen Vilshofen am Freitag und den Auswärtssieg gegen die Straubing am Sonntag verbleiben die Eishockeycracks des VfE Ulm/Neu-Ulm auch nächste Saison in der Landesliga Bayern.
Lange sah es am Freitag in der gut besuchten Eishalle am Donaubad gegen die Wölfe aus Vilshofen nach einem Sieg der Devils aus. Nach Toren von Niklas Dschida (Vorlage Jan Michalek/Salvatore Marino) und Armin Nussbaumer (Joschua Eckmann) gingen die Ulmer 2:0 in die erste Drittelpause. Die Überlegenheit der Heimmannschaft ging dann im zweiten Drittel verloren. Tore waren Fehlanzeige. Als Salvatore Marino (Felix Anwander/Niklas Dschida) das 3:0 erzielte schien die Messe gelesen. Unverständlicherweise gaben die Devils binnen weniger Minuten das Spiel aus den Händen. Die Vilshofener Spieler Andreas Toth, Vladimir Gomov und Alexander Schwarz drehten die Partie binnen weniger Minuten. So ging es dann in die Verlängerung. Treffer konnte keine Mannschaft erzielen. Somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier gelang es nur einem Spieler den Puck zu versenken. Alexander Schwarz ließ dem Ulmer Torwart Konstantin Bertet keine Chance. Vilshofen nahm die zwei Punkte mit in die Heimat.
Am Sonntag ging es dann zum Tabellenletzten Straubing. Die Devils mussten auf Patrick Meißner, Daniel Sommer, Dominik Synek und Petr Ceslik verzichten. Doch auch mit geschwächtem Kader war von Beginn an klar, werd das Eis als Sieger verlassen wird. Zwar taten sich die Ulmer schwer, aber erzielten in der 7. Minute durch Armin Nussbaumer (Martin Keller/Jan Michalek) das 0:1. Neunzig Sekunden später machte sich Chris Carroll sein eigenes Geburtstagsgeschenk und schoss auf Vorlage von Felix Anwander das 0:2. Das 0:3 besorgte dann Felix Anwander (Armin Nussbaumer/Niklas Dschida) in der 15 Spielminute. Wirklich große Gefahr für das Ulmer Tor gab es wenig. Den 0:4 Pausenstand vollendete Jan Michalek (Benedikt Stempfel) nach 16. Minuten. So wie das 1. Drittel endete ging es im Zweiten weiter. Ulm überlegen und Straubing hatte keine Mittel zur Gegenwehr.
Es dauerte aber bis zur 26. Spielminute bis Benedikt Stempfel (Jan Michalek) das 0:5 erzielte. Für den Pausenstand von 0:6 sorgte dann Jan Michalek. Im 3. Drittel passierte zunächst nicht viel. Merklich auf Sparflamme agierten nun die Devils. Doch aus heiterem Himmel sorgte in der 56. Minute Jeremias Lehner für Ergebniskosmetik und bezwang den Ulmer Goalie Gregor Scharpke zum zwischenzeitlichen 1:6.
Nun spielten die Ulmer wieder etwas konzentrierter und vollstreckten in der 59. und 60. Minute durch Joschua Eckmann und erneut Jan Michalek (Joschua Eckmann) zum 8:1 Endstand. Somit traten die Ulmer mit insgesamt 4 Punkten auf der Habenseite aus zwei Spielen die Rückreise an. Abstieg ist somit für die Devils kein Thema mehr. Einzig die Leistung im letzten Drittel des Freitagsspiel trübt den Gesamteindruck. Nun gilt es für Trainer Robert Linke die Ursachen zu finden und abzustellen.
Denn am Samstag müssen die Devils bei den Selber Wölfen antreten.und keine 24 Stunden später kommt es am Sonntag den 25.02.2018 um 18 Uhr zum Lokalderby gegen die Eisbären aus Burgau. In den drei Derbys dieser Saison kamen die Devils auf zwei Siege und eine Niederlage. Kurios ist, das kein Heimteam das Derby für sich entscheiden konnte. Zum Spiel bittet der VfE Ulm/Neu-Ulm um rechtzeitiges Erscheinen. Aufgrund grösserem Zuschauerzuspruchs und Einlasskontrollen wird es zu Verzögerungen kommen.
Text/Foto: Markus Will
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