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Ulm News, 31.05.2017 12:08

31. Mai 2017 von Ralf Grimminger
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Häussler spendet zehn Beatmungsgeräte im Wert von 11 000 Euro


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Fotograf: PR/Häussler

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Das Ulmer Unternehmen Häussler Medizin- und Rehatechnik spendete 11 000 Euro in Form von zehn Beatmungsgeräten. Damit wurden zwei mongolische Kliniken ausgerüstet. Das RKU übernahm die Transportkosten in Höhe von 1600 Euro. 

Zwischen der Mongolei und dem RKU, insbesondere dem Forschungszentrum für die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) der Neurologischen Universitätsklinik, besteht seit über einem Jahrzehnt eine enge Kooperation. Im Spätherbst 2016 baten der mongolische Arzt Prof. Dr. Batmunkh Munkbath sowie die Neurologin Dr. Jambal Sarangel um Hilfe, da die Mongolei keinen Zugang zu Beatmungsgeräten hat. Dies führt dazu, dass ALS-Patienten bei schweren neuromuskulären Erkrankungen nicht beatmet werden können und daher früher sterben müssen. Die Wissenschaftler baten das Ulmer RKU und speziell den ärztlichen Direktor der Neurologie, Prof. Dr. Albert C. Ludolph um Unterstützung und fragten an, ob diese nicht Beatmungsgeräte zur Verfügung stellen könnte. Rasch kam der Gesundheitsdienstleister Häussler ins Spiel. In der Firma ging die Entscheidung schnell. Geschäftsführer Alexander Pohl : „ Ja, klar haben wir gerne unterstützt.“ Und so wurden zehn Beatmungsgeräte der Marke „Legendair“, alle neuwertig, zusammen mit einer Menge an Zubehör verpackt. Dazu gehörten u.a. Schlauchsysteme, Masken und Filter, damit die Technik 24 Stunden im Betrieb sein kann und der Vorrat eine Weile reicht. Die große Hilfsladung hatte einen Wert von rd. € 11.000,00 erreicht. Über die Spedition Schenker ging sie dann in die Mongolei. Die Kosten von € 1.600,00 übernahm das RKU, eine echte Spendenpartnerschaft. Nun sind diese in zwei Universitätskliniken der Hauptstadt Ulaanbaatar aufgebaut und im Betrieb. Die Metropole zählt zwei Millionen Einwohner. In der Mongolei leben drei Millionen Menschen, der Großteil in der Hauptstadt. Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht vergleichbar. Im Bereich von Technik und Hygiene gibt es viele Probleme. Nach Kasachstan ist die Mongolei flächenmäßig der größte Binnenstaat der Welt und zwischen Zentral-, Nord-und Ostasien gelegen. Sie grenzt im Norden an Russland und im Süden an China.



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