Ulm News, 27.04.2017 14:00
Südwestmetall-Förderpreis geht an Ulmer Preisträger
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Beschreibung: Von der Preisverleihung in Stuttgart: : (v.li.n.re.) Götz Maier, Geschäftsführer Südwestmetall Bezirksgruppe Ulm, Prof. Dr.-Ing. Michael Weber, Präsident der Universität Ulm, der Ulmer Preisträger Dr. Alexander Strö
Fotograf: Südwestmetall
Schöne Auszeichnung für den Ulmer Wirtschaftswissenschaftler Dr. rer. pol. Alexander Ströbele von der Universität Ulm. Der 34-jährige ist einer von neun Nachwuchswissenschaftlern aus Baden-Württemberg, denen jüngst der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde. Alexander Ströbele erhielt die Auszeichnung für seine Dissertation an der Universität Ulm zu dem Thema „Soziales Kapital: Entstehung und Nutzung in der Unternehmung“.
Seit Februar 2016 ist er am Institut für Controlling der Universität Ulm als Postdoc tätig, wo er zuvor schon seit Mitte 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt gewesen ist. Mit dem Förderpreis würdigt Südwestmetall herausragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten.
An jeder Universität wird ein mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis ausgelobt. Die Preise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.
„Es ist enorm wichtig, Nachwuchskräfte zu fördern“, betont Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm. Nur mit den klügsten Köpfen könnten sich Unternehmen im globalen Wettbewerb behaupten. Südwestmetall engagiert sich über seine Bildungsinitiative ‚Südwestmetall macht Bildung‘ auf allen Stufen – vom Kindergarten über die Schule und klassische duale Ausbildung bis zu den Hochschulen. „Investitionen in Forschung und Innovation werden gerade im Zeitalter zunehmender Digitalisierung immer wichtiger werden“, sagt Maier. Dabei gelte es, Unternehmen in ihren Investitionsvorhaben in Forschung und Innovation stärker zu unterstützen. Daher sei eine steuerliche Forschungsförderung dringend notwendig, so Maier.
Die Arbeit von Ströbele war deswegen von besonderer Relevanz, da sie ein Thema beleuchtet, das bisher kaum untersucht wurde: Der wirtschaftlichen Bewertung von sozialen Strukturen und sozialem Wissen im Unternehmen. Ströbele hat auch untersucht, wie diese Art des Kapitals analysiert und bewertet werden kann und wo – auch gerade im Rahmen der Digitalisierung – Chancen und Risiken liegen.




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