Teure Pflasterarbeiten

Der 84-jährige Mann und seine 81-jährige Ehefrau hatten Anfang Dezember im Rahmen eines sogenannten Haustürgeschäfts eine Firma mit der Sanierung ihres Fußweges von der Grundstücksgrenze bis zur Haustüre beauftragt. Vereinbarungsgemäß leistete das Ehepaar eine Anzahlung in Höhe von 1.000 Euro und sollte die restlichen 1.100 Euro nach ordnungsgemäßer Durchführung der Arbeiten bezahlen. Die Arbeiten wurden von der Firma auch wie vereinbart durchgeführt, aber nachdem diese innerhalb von zwei Stunden von den zwei Arbeitern erledigt waren, erschienen dem Ehepaar die veranschlagten Kosten in Höhe von 2100 Euro etwas zu hoch. Sie forderten ihre Anzahlung zurück und wollten eine ordentliche Rechnung ausgehändigt bekommen. Dieser Aufforderung kam der Firmeninhaber bisher jedoch nicht nach. Gegen ihn wird nun wegen unter anderem wegen des Verdachts eines Betruges ermittelt.