Ulm News, 10.12.2016 13:00
Benefiz-Adventskonzert des Heeresmusikkorps Ulm bringt 6000 Euro

Als besonderer Höhepunkt des Ulmer Konzertjahres gilt das Benefiz-Adventskonzert mit dem Heeresmusikkorps Ulm. Der Erlös von rund 6.000 Euro geht an die Soldatentumor- und Unfallhilfe Ulm, die Lebenshilfe Donau-Iller und die Aktion „Drachenkinder“ des lokalen Senders Radio 7.
Als besonderer Höhepunkt des Ulmer Konzertjahres gilt das Benefiz-Adventskonzert mit dem Heeresmusikkorps Ulm. Im Gegensatz zu den Vorjahren traten die Musiker diesmal in mehreren Kammerbesetzungen auf. „Es ist inzwischen gute Tradition, dass wir im Standortbereich Ulm/Dornstadt ein Konzert ausrichten, um nicht nur den Ohren der Besucher etwas Gutes zukommen zu lassen, sondern auch Bedürftigen in der Region“, unterstrich Generalmajor Klaus Habersetzer. Der Erlös von rund 6.000 Euro geht an die Soldatentumor- und Unfallhilfe Ulm, die Lebenshilfe Donau-Iller und die Aktion „Drachenkinder“ des lokalen Senders Radio 7. Der Standortälteste und Chef des Stabes beim Multinationalen Kommando Operative Führung versprach den mehreren hundert Besuchern, unter Ihnen der Befehlshaber, Generalleutnant Richard Roßmanith, einen „musikalischen Hochgenuss“. Dafür sorge die hervorragende Akustik der evangelischen Pauluskirche „und vor allem unser Heeresmusikkorps Ulm. Wir sind sehr stolz darauf, dass es in unserer Stadt ein Musikkorps der Bundeswehr gibt, das sich eines so ausgezeichneten Rufes erfreut.“ Es wird geleitet von Oberstleutnant Matthias Prock, der diesmal selbst auf der Kirchenorgel spielte. Nicht nur Adventsmusik Auf dem Programm stand nicht nur Advents- und Weihnachtsmusik. So erklang beispielsweise die Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach. Sie gehört zu den wohl bekanntesten Orgelwerken europäischer Kunstmusik. Weitere Werke waren „O Holy Night“, „Tochter Zion“ und der gemeinsame Schlussgesang „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit.“ Als Tenor-Solist wirkte Stabsfeldwebel Andreas Henser mit. Stabsfeldwebel Thomas Schütte trug als Erzähler eine Weihnachtsgeschichte über den dummen Esel vom heiligen Nikolaus vor. Der katholische Militärpfarrer Max Ziegler stimmte in seiner Ansprache auf die Adventszeit ein. Zum Ausklang luden die evangelische und katholische Militärseelsorge zu Glühwein und Weihnachtsgebäck ins Gemeindehaus der katholischen Kirche St. Georg ein.









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