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Ulm News, 31.03.2016 18:23

31. März 2016 von Ralf Grimminger
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ratiopharm ulm erwartet kampfstarken Pokalsieger aus Berlin in der Arena


Wenn am Samstag ALBA Berlin an die Donau kommt, erwartet ratiopharm ulm ein Kampf um jeden Zentimeter: „Von der Intensität her ist Berlin die stärkste Mannschaft der Liga“, sagt Ulms Trainer Thorsten Leibenath. Den Tabellensechsten aus Berlin und die Hausherren auf Platz 7 trennen nur zwei Punkte. Das Topspiel in der ausverkauften ratiopharm arena beginnt um 20.30 Uhr. 

 Gefühlt liegt das Hinspiel gegen Berlin in einer anderen Saison – tatsächlich sind es sechs Monate, seit ratiopharm ulm am 1. Oktober mit 74:54 an der Spree verlor. Wenngleich die deutliche Pleite in der Vorbereitung auf das Rückspiel am Samstag (20.30 Uhr, live auf telekombasketball.de und SPORT1) „keine übergeordnete Rolle“ spielt (Thorsten Leibenath), ist dem Tabellensiebten eines noch sehr präsent: Die physische Gangart der Hauptstädter. „Von allen Bundesligisten agiert Berlin körperlich auf dem höchsten Niveau“, sagt Head Coach Leibenath. „Wir müssen verinnerlichen, dass Berlin um jeden Zentimeter kämpft.“
Wenn es um die Qualität der „Albatrosse“ geht, ist ihr Tabellenplatz (6.) indes nur bedingt aussagekräftig: Die Integration von 8 neuen Spielern hinterließ im Saisonverlauf ebenso Spuren wie die Ausfälle von Niels Giffey (Sehnenverletzung), Robert Lowery (Knöchel) oder Jonas Wohlfarth-Bottermann (Knie). Dass Berlin aber wieder im Kommen ist, haben der Pokal-Sieg Ende Februar in München und die Rückkehr von Nationalspieler Giffey signalisiert.
Während ratiopharm ulm nach dem mühsamen 83:79-Erfolg gegen Crailsheim eine Leistungssteigerung braucht, kommt ALBA mit Aufwind und einem Kantersieg gegen Hagen (108:72) nach Ulm. In jüngster Vergangenheit waren die Berliner nicht gerade ein gern gesehener Gast: In der ratiopharm arena gingen die letzten fünf Spiele gegen ALBA verloren; ohnehin ist die Ulmer Erfolgsbilanz gegen die Hauptstädter mager  (7 Siege aus 32 Spielen).  Berlin packt in Malocher-Manier zu – das lässt sich beispielweise an ihrer hohen Foul-Rate (24,9 / 1. Platz) und der Rebound-Statistik (37,1 / 3.) ablesen. So sichert sich das Team von Sasa Obradovic am offensiven Brett satte 12,6 zweite Wurfchancen. Der Knackpunkt im Hinspiel war für ratiopharm ulm – neben einem 5:26-Start – die maue Feldwurfquote von 22 Prozent.  
Niels Giffey glaubt nicht nur an Berlins Chance auf den Meister-Titel („Ich sehe uns nicht als Außenseiter“), sondern ist selbst ALBAs X-Faktor: Mit dem Forward im Aufgebot steht das Obradovic-Team in dieser Saison bei einer Bilanz von 10-1. Bei seinem Comeback gegen Hagen erzielte Giffey prompt 11 Punkte und 5 Rebounds. Aus der mindestens 10 Mann starken Rotation von ALBA ragt offensiv das bosnisch-serbische Duo Elmedin Kikanovic (13,8 Punkte) und Dragan Milosavljevic (13,1) heraus.
Thorsten Leibenath (Head Coach ratiopharm ulm) sagte im Hinblick auf das wichtige Heimspiel in der Arena: „Beide Mannschaften haben sich seit dem Hinspiel verändert und weiter entwickelt. Trotzdem gilt immer noch, was ich schon damals gesagt habe: Von der Intensität her ist Berlin die stärkste Mannschaft der Liga. Mit ihrer Physis und starken Mentalität setzen sie den Gegner offensiv wie defensiv unter großen Druck. Diesem Druck müssen wir über 40 Minuten die Stirn bieten und auf dem höchsten Niveau agieren, was Physis und Konzentration angeht. Die Berliner Mannschaft ist tief besetzt, da kann man kaum einen Spieler heraus heben; aber Milosavljevic ist sehr stark und die beiden Guards Cherry und Taylor müssen wir bestmöglich kontrollieren. Berlin ist Pokalsieger – das sagt alles über ihre Qualität.“ Da’Sean Butler (Forward ratiopharm ulm) erklärte: „In Berlin lief damals gar nichts zusammen. Aber wir haben uns seitdem stark verbessert und einige neue Spieler ins Team geholt. Ich bin sicher, dass es ein anderes Spiel wird als vor sechs Monaten.“  
Der letzte reguläre Saisonmonat hat es in sich: Auf das Spiel gegen den Pokalsieger folgen u.a. noch Meister Bamberg, die Aufsteiger-Überraschung Gießen (Platz 9), das Team der Stunde aus Oldenburg (9 Siege in Folge) und zum Saisonabschluss am 1. Mai Ludwigsburg. Von den verbleibenden drei Heimspielen (Berlin, Gießen, Weißenfels) sind nur noch gegen den MBC letzte Tickets verfügbar. 



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