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Ulm News, 14.03.2016 12:15

14. März 2016 von Ralf Grimminger
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Zunehmende Digitalisierung: Warum man selbst mithalten muss


Noch im Jahre 2001 nutzten gerade mal 37 Prozent der deutschen Bevölkerung das Internet - und das eher unregelmäßig, was aber auch am Entwicklungsstand lag. 2015 waren es dagegen bereits 77,6 Prozent

Nahezu 100 Prozent aller deutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind mittlerweile ans ‘Netz’ angeschlossen, wie die Ende letzten Jahres erschienene Shell-Jugendstudie belegt. Diese rapide gestiegene Nutzung digitaler Infrastrukturen und Inhalte ist das Resultat des technologischen Fortschritts einerseits, aber auch Folge der Implementation und Implikation von digitalen Inhalten und Gerätschaften in die Umfelder des Berufs, der Freizeit und des Familien- bzw. Soziallebens. Und weil diese Verflechtungen nunmehr dichter denn je geworden sind, erweist es sich als äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich, sich ihnen zu entziehen.
So basiert die Kommunikation und Verwaltung vieler öffentlicher und privater Organisationen unwiderruflich auf der digitalen Infrastruktur. Universitäten, Schulen, Arbeitsagenturen, Zeitungen oder Finanzmärkte wären ohne sie schlicht nicht mehr funktionsfähig.
Doch so deutlich die Digitalisierung sich an der Oberfläche vieler sozialer Prozesse auch zeigen mag, letztlich sind es immer noch Menschen, die die verschiedenen Inhalte bereitstellen.
Es sind immer noch Menschen, die bewusst handeln und reale Probleme lösen. Und somit sind es auch Menschen, die sich als mehr oder weniger kompetent im Umgang mit der Digitalisierung zeigen. Vor allem die moderne Berufswelt erfordert einen immer höher werdenden Grad an Internet- und IT-Kompetenz. Je fitter man diesbezüglich ist, desto größer fallen häufig die Chancen für einen beruflichen Aufstieg aus. Was aber kann man tun, um seine Kompetenz in den genannten Feldern zu erhöhen? Oder besser:

Wie kann man sich ‚digital‘ fortbilden?

Digitale Inhalte und digitale Kommunikation werden also sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht immer wichtiger. Und um beruflich wie sozial mithalten zu können, d.h. Teilhabe zu erfahren, muss man sich in diesen Dingen fortbilden. Hierzu bieten sich insbesondere etliche IT-Seminare und Schulungen an. Es sind unter anderem Seminare, die sich inhaltlich von Anwendungen wie Microsoft Office, Adobe, TYPO3, Wordpress über Java, Linux, MS-Programmierung bis hin zu IT-Recht, Projektmanagement, Suchmaschinenoptimierung sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erstrecken. Was dann für den Einzelnen in Frage kommt, hängt letztlich stark von den individuellen Gegebenheiten des Interessenten ab. Angeboten werden solche Fortbildungen zum Beispiel von Volkshochschulen oder von privatwirtschaftlichen Einrichtungen wie der Firma GFU.

Digitalisierung ist die Chance für den beruflichen Neustart

Fortbildung muss indes nicht unbedingt eine lediglich notwendige Reaktion auf etwaige Digitalisierungsprozesse bleiben. Sie kann vielmehr zu einer Aktion werden, die neue berufliche Perspektiven zu eröffnen vermag. Blogger, Texter, Social-Media-Manager oder Online-Journalisten sind nur einige wenige inmitten der vielen neuen Berufe, die ohne die Digitalisierung so gar nicht denkbar gewesen wären. Sie bieten Chancen auf Selbstverwirklichung und Selbstbestimmtheit; sie ermöglichen flexiblere Arbeitsbedingungen und einen großen Optionsraum, der im je eigenen Sinne gestaltet werden kann. Entweder mit schon vorhandenem Talent oder aber per Fortbildung und Quereinstieg.

Bild: © istock.com/Yuri_Arcurs



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