Ulm News, 18.08.2015 10:22
Stadtwerke senken Donau bei Ersingen für Reparaturarbeiten ab
Die Ufermauern am Donauwehr bei Ersingen und am Rotwehr bei Dellmensingen werden in den nächsten vier Wochen saniert. Zu be heben sind Risse und Undichtigkeiten im Beton. Um die Arbeiten ausführen zu können, wird die SWU ab Samstag, 22. August die Donau langsam um etwa 80 Zentimeter absenken.
Die Arbeiten und das Absenken sind mit dem Regierungspräsidium Tübingen und den Fischern abgestimmt. Der Ulmer Fischereiverein sorgt durch Abfi- schen dafür, dass durch das vorübergehende Absenken des Was- serspiegels die Fische keinen Schaden nehmen. „An den Uferwänden zeigen sich Risse und der Beton weist großflä- chig Schäden auf“, sagt Bernd Weber von der SWU Energie. Immerhin stammen die Wehranlagen an Donau und Rot aus den 1920er Jahren. Rund 70.000 Euro investieren die Stadtwerke nun in die Sa- nierung der Uferwände. Beim Wehr Ersingen ist die etwa 30 Meter lange und 2,50 Meter hohe Wand auf der nördlichen Uferseite betroffen. Dort treten die Schäden auch unterhalb der Wasserlinie auf, was das Absenken des Flusses unumgänglich macht. Die Absenkung macht sich auf der Donau zwischen Ersingen und dem Ersinger Wehr, dann im dort abzweigenden Donaukanal bis zum Wasser- Presse-Information kraftwerk Donaustetten und schließlich in der Rot bemerkbar. Daher nutzen die Stadtwerke das Absenken, um auch die Uferwände am Rotwehr Dellmensingen zu reparieren. Die Sanierungsarbeiten wer- den voraussichtlich am 21. September abgeschlossen sein. Dann wird die Donau wieder auf ihren Normalpegel angehoben. Das Wehr Ersingen regelt den Zulauf zum Donaukanal, der an die- ser Stelle abzweigt und zum SWU-Wasserkraftwerk Donaustetten führt. Das Wehr Dellmensingen regelt den Wasserzufluss der Rot in den Donaukanal.










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