Ringvorlesung zum Thema Biogas aus Reststoffen an der HNU

Der größte Anteil an Biogas stammt noch immer aus landwirtschaftlichen Biogasanlagen, die überwiegend mit Maissilage versorgt werden. Ein bislang noch wenig genutzter Weg der regenerativen Energieerzeugung ist die Verwertung von organischen Abfällen mittels anaerober Vergärung, also Biogas aus Müll. Prof. Dr. Marian Kazda stellt in seiner Vorlesung Potentiale und geeignete Technologien vor, die die Verwertung von Müll zu Biogas möglich machen. Auch geht er auf den wesentlichen Aspekt der  bedarfsgerechten Stromproduktion sowie der Nährstoffrückgewinnung ein. Der Vortrag „Biogas aus Reststoffen – Potentiale auch abseits der landwirtschaftlichen  Energieerzeugung“ findet am Donnerstag, 9. Juli, an der Hochschule Neu-Ulm, Wileystraße 1, statt. Beginn ist um 18 Uhr im Hörsaal B. Die Vorlesung ist für alle Interessierten kostenlos: www.ringvorlesung-nachhaltigkeit.de Über die Ringvorlesung Mit der gemeinsamen Ringvorlesung setzen sich Unternehmen und Hochschulen aus Ulm und Neu-Ulm für nachhaltige Entwicklung ein. Unter dem Motto „Zertifizierung und Klassifizierung von Produkten und Dienstleistungen“ werden im Sommersemester insgesamt neun öffentliche Vorträge angeboten mit Referenten aus der Wirtschaft und Wissenschaft. Veranstalter sind Professor Achim Bubenzer, Rektor der Hochschule Ulm, sowie die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Hochschule Neu-Ulm, Professorin Julia Kormann, und der Stiftungsprofessor für „Nachhaltigkeit“ der Universität Ulm, Professor Martin Müller.