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Ulm News, 24.06.2015 16:36

24. June 2015 von Thomas Kießling
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Reges Interesse an der Gestaltung des Donauufers


 Rund 50 Ulmerinnen und Ulmer haben an der von der GRÜNEN Fraktion Ulm³  angebotenen und von Stadträtin Annette Weinreich durchgeführten  Informationsbegehung des Donaustrandes am vergangenen Freitag  teilgenommen.

 Die Stadtverwaltung plant eine Neugestaltung der Donauufers,  Ziel der Fraktion ist es, die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger in den  Planungsprozess einzubringen. Bei der Begehung wurde deutlich, dass die räumliche Trennung zwischen Fuß-  und Radwegen für Verwirrung sorgt und eher schlecht angenommen wird. Der  separate Radweg verleite zum schnellem Fahren, was insbesondere im Bereich  der Zugänge zum Donauufer an seinen Engstellen (Stiege, Adlerbastei) für  Gefahrensituationen sorge. Angeregt wurde Shared Space auf einem möglichst  langen Abschnitt. Eingefordert wurde auch eine bessere Ausschilderung für Fuß- und Radverkehr,  da sich insbesondere Auswärtige mit der Orientierung schwer tun würden. Sehr gewünscht waren bessere Zugänge zum Wasser (Treppen oder Sitzstufen).  Dabei sei jedoch wichtig, nicht alles zu versiegeln, sondern auch grün zu  erhalten. Die Unterführungen unter den Brücken sollten nach dem Votum der  Bürgerinnen und Bürger freundlicher gestaltet werden. Auch bei der  Barrierefreiheit gäbe es Nachholbedarf. Auch im Bereich der Stützmauer im Bereich der Eisenbahnbrücke sind Sitzbänke  gewünscht. Bei der geplanten Anlegestelle für Boote ist den TeilnehmerInnen  nicht ganz klar gewesen, wie diese gestaltet werden kann, wobei die Belebung  durch mehr Ausflugsboote positiv gesehen wurde. Kontrovers diskutiert wurde das Maß der Kommerzialisierung. Während ein Teil  der Bürgerinnen und Bürger Vorteile durch mehr Gastronomie sieht, da der  jeweilige Bereich besser beaufsichtigt werde und bei Exzessen frühzeitig  eingegriffen werden könne, wurde seitens anderer BürgerInnen auf das Problem  der Lärmbelästigung verwiesen. „Hier müssen wir also genau abwägen, wo was  stattfinden darf. Das Donauufer ist aber lang genug, verschiedene Nutzungen  zuzulassen“, so Weinreich. Einig waren sich beide Parteien darin, dass öffentliche  Toiletten am Donaustrand dringend notwendig sind und bestätigten so die  Haltung der Fraktion. Auch Bademöglichkeiten lagen den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen. Hierzu  wurde auf die Erfahrung Wiens mit sog. Badepontons verwiesen. Im Bereich der  Gänswiese wurde die geplante Schaffung eines Zugangs von oben begrüßt und  eine Lösung analog zu den Sitzstufen an der Blau angeregt. Großer Verbesserungsbedarf wurde auch bei der Beleuchtung des Ufers und  insbesondere der Stadtmauer gesehen. Eine indirekte Beleuchtung, die die  jetzigen „dunklen Ecken“ beseitigt, wurde angeregt. Allgemein wurde auch  betont, dass Neu-Ulm mit einbezogen werden müsse, um abgestimmte  Planungen zu erhalten. Die Fraktion zog ein positives Fazit. So von fast allen TeilnehmerInnen betont  worden, das sie bei den bisherigen Beteiligungsverfahren außen vor gewesen  sind, und erst durch die Veranstaltung der GRÜNEN Fraktion Ulm³ gehört  wurden. Die Fraktion beschloss, diese Informationsreihe fortzusetzen und erneut  einzuladen, sobald es den nächsten Planungsschritt gäbe. Da es für Berufstätige  nicht einfach ist, werktags an einer Begehung teilzunehmen, würde sie an einem  Samstag terminiert werden. Schriftliche Vorschläge und Anregungen seien auch  willkommen, so die Fraktion .



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